Der Terminator und die moderne Apokalypse.
Referat über Terminator (1984)

von B. Reifschneider, gehalten am 23. Juni 1998, endgültige Fassung 28. November 1998

Abstract:
Apokalyptisches Denken findet sich quer durch die Menschheitsgeschichte zu jeder Zeit. Es tritt immer dann auf, wenn das soziale Zusammenleben durch ökonomische oder andere Faktoren bedroht ist und äußert sich meistens als offenes religiöses Phänomen. Es konstituiert Gemeinschaften, die einen Zustand der Leidfreiheit in unmittelbarer Zukunft erwarten, doch gibt es für sie immer einen konkreten Gegner, der dieses Paradies verhindert. Dieser Feind kann eine gesellschaftliche Minderheit, Repräsentanten abstrakter Konzepte wie z. B. Technik oder Umweltzerstörung, oder auch (als innerpsychische Paranoia) der eigene Körper mit seinen Trieben und Bedürfnissen sein.
In dem Film Terminator finden sich explizite und implizite Vorstellungen, die solches moderne apokalyptische Denken sind. In dieser Ausarbeitung eines 20-Minuten-Referat für Psychoanalyse werden die wichtigsten Ideen dieses Mythos vorgestellt und erklärt.

Einleitung und Filminhalt
    -Studie zur Bekanntheit von Terminator
    -Inhaltsangabe
Darstellung der äußeren Welt
    -Die Apokalypse
    -Die Jetztzeit (1984)
Darstellung der inneren Welt
    -Der Terminator
    -Kyle Reese
Psychoanalytischer Hintergrund der Arbeit
    -Psychopathologie der Psychosen
    -Über die Reinheit
Schlußfolgerungen
    -Zwillingspaar Reese-Terminator
    -Anti-Ödipus
Literaturliste
Wichtige Bemerkungen!
Einleitung und Filminhalt

Studie der UN zur Bekanntheit von Terminator:
Die Berliner Morgenpost schreibt am 20. Februar 1998 zu einer Studie der Unesco über Gewalt in den Medien, daß 88 Prozent der jugendlichen Fernsehzuschauer rund um den Globus Arnold Schwarzenegger als Terminator kennen. "51 Prozent der Kinder, die in "hochaggressiver Umgebung" wie zum Beispiel Bürgerkriegsländern lebten, würden gerne sein wie er. Als Rollenmodell sei der 'Terminator' aber auch in friedlichen Regionen der Erde akzeptiert: 37 Prozent der dort lebenden Jugendlichen bewunderten die Figur." (ADN) Diese Studie, bei der 5000 Schüler im Alter von 12 Jahren in 23 Ländern befragt wurden, zeigte weiterhin, daß 30 Prozent der Jungen und 21 Prozent der Mädchen generell Actionhelden als Idole angaben, während Popstars und Musiker nur von 18,5 Prozent als Idole genannt wurden.
Auf die  Frage nach der Darstellung von Gewalt als adäquatem Konfliktlösungsmittel in den Medien soll hier, anders als dies diese Untersuchung wissen wollte, nicht eingegangen werden. Vielmehr soll gezeigt werden, was der Reiz an dem Film und der Person des Terminators ist, welche unbewußten Ängste und Wünsche dabei angesprochen werden; was das "Apokalyptische" in dem Film neben dem Szenario ist.

Inhaltsangabe:
2029 wird die Welt nach einem Atomkrieg zerstört sein. Die wenigen Menschen, die dies überlebt haben, werden von einem neuen Gegner bedroht: Robotermaschinen, die den Krieg überstanden haben und Jagd auf die Menschen machen. Die Geschichte, wie es dazu kam, fängt aber schon 1984 an, in dem Jahr, in dem Terminator gedreht wurde. Zwei Männer kommen aus der Zukunft, ein Terminator, ein Cyborg, und Sergeant Kyle Reese, der von den Menschen geschickt wurde. Der Supercomputer Skynet, der irgendwann in naher Zukunft die vollautomatische Verteidigung übernimmt, wendete sich gegen die Menschen und provozierte den Nuklearkrieg, aber die Überlebenden schafften es, unter der Leitung ihres Befehlshabers John Connor, die Roboter zu besiegen und Skynet zu vernichten. Dabei entdeckten sie, daß Skynet eine seiner Kampfmachinen durch die Zeit geschickt hatte, um die Mutter seines siegreichen Kontrahenten, Sarah Connor, zu eliminieren, bevor John überhaupt gezeugt war, um so die Geschichte umzuschreiben und seine Niederlage zu verhindern.
Der Terminator, seinem Gegner überlegen durch perfekte Wahrnehmung, Schmerzunempfindlichkeit, fast vollständiger Unverwundbarkeit und dem Fehlen der Bedürfnisse Schlaf, Mitleid, Angst, tötet zwei andere Sarah Connors in der Großstadt Los Angeles, bevor er in der Disco "Tech Noir" die richtige angreift und von Reese gerade noch daran gehindert wird, diese zu töten. Nach einer heftigen Verfolgungsjagd schaffen es Reese und Sarah, ihrem Gegner zu entkommen, jedoch werden sie von der Polizei festgenommen. Reese erzählt den Polizeipsychologen seine Geschichte und wird als paranoid eingestuft, der Terminator aber rüstet sich in der Zeit mit schweren Waffen aus. Die Kampfmaschine dringt in die Polizeistation ein und tötet jeden, der sich ihm auf seiner Suche nach Sarah Connor in den Weg stellt. Reese und Sarah gelingt abermals die Flucht. Sie verstecken sich in einem Motel, während der Cyborg Sarahs Mutter tötet und deren Stimme bei einem Anruf perfekt imitiert, und so das Versteck der beiden herausbekommt. Die beiden Verfolgten lernen sich näher kennen, und Reese gesteht Sarah, daß er ihretwegen durch die Zeit gereist ist. Sie schlafen miteinander und werden am nächsten Tag von dem Terminator aufgespürt.
In der folgenden Auseinandersetzung wird Reese zwar schwer verwundet, doch gelingt es ihnen, die Maschine mit einem Tanklastzug in die Luft zu sprengen. Doch diese überlebt die Explosion und tritt ihnen, durch die Flammen vollständig von seiner menschlichen Hülle gereinigt, als glänzendes Chromskelett gegenüber. Es verfolgt die beiden in eine automatisierte Fabrik, wo Reese mit einer Rohrbombe den Cyborg erneut sprengt, aber dabei selbst getötet wird. Aber die Reste des Terminators funktionieren noch immer und greifen die verwundete Sarah weiter an, bis diese ihren Gegner schließlich in einer hydraulischen Presse zerstört.
Der Film endet mit Sarah, wie sie einige Monate später, schwanger von  Reese, mit einem Jeep nach Lateinamerika fährt, um sich dort vor der kommenden Apokalypse zu verstecken und sich und ihren Sohn John auf den Krieg vorzubereiten.

Darstellung der äußeren Welt

Die Apokalypse:
Die Zukunft ist eine graue Ruinenlandschaft, die ständig von todbringenden Robotermaschinen durchsucht wird, die auf der Suche nach menschlicher Beute sind, die sie erbarmungslos niedermetzeln. Die Überlebenden des Atomkriegs hausen in unterirdischen Verstecken, wo sie eingepfercht, in lumpigen Kleidern und umgeben von Trümmern der vergangenen Zeit, leben. Ihr einziges Leben besteht aus Überleben, d. h. aus essen und sich verteidigen gegen die stählernen Killer, die in Menschengestalt in ihre Bunker eindringen und mit riesigen Plasmakanonen heißen Strahlentod verbreiten. Jeder kann ein Terminator sein, es gibt keinen äußeren Hinweis, daß jemand es nicht ist, außer für Hunde, die die Maschinen entlarven können. Es werden keine Beziehungen der Menschen gezeigt, die Sequenzen in der Zukunft sind geprägt von ständigen Kampf. Männer wie Frauen kämpfen ohne Unterschied Seite an Seite in denselben grauen Kampfanzügen; als Kyle Reese einmal von Sarah Connor gefragt wird, wie denn die Mädchen in seiner Zeit so wären, weiß er nichts anderes zu antworten als "gute Kämpferinnen".
Bevor die Überlebenden unter John Connor die Maschinen Skynets erfolgreich bekämpfen konnten, wurden sie in Lager zusammengetrieben, um unter KZ-ähnlichen Bedingungen für die Maschinen zu arbeiten ("Leichen begraben."). Dabei bekamen sie einen Code aufgebrannt, der heutigen Strichcodes für Konsumartikeln ähnelt, ein kleiner Verweis auf die moderne Welt und ihre Laster.
Die Menschen gewinnen den Kampf gegen Skynet letztlich, doch was dann kommen wird, wird nicht gezeigt. Ob die Menschen tatsächlich den Sieg davongetragen haben und Skynet gesprengt haben, wissen wir auch nicht, da Reese, der uns aus der Zukunft berichtet, ja vor der endgültigen Zerstörung des Computers durch die Zeitmaschine gegangen ist. Ob die Apokalypse und das nukleare Feuer tatsächlich Reinigung gebracht haben und nun eine paradiesische Welt anbricht, ist eigentlich schwer vorstellbar, nachdem die Welt und die Menschen fast völlig vernichtet wurden. Damit zeigt der Film die Unsinnigkeit von solchen apokalyptischen Heilserwatungen, die in der Realität nicht zum Paradies führen, sondern allenfalls zu furchtbarer Destruktion.

Die Jetztzeit (1984) - Die Darstellung der Technik:
Der Film erhält seine Substanz und Struktur durch Maschinen, besonders 1984 wird eine Vielzahl von neuen technischen Geräten der Achtziger gezeigt. Autos, Lastwagen, Radios, Fernseher, Telefone, Anrufbeantworter, Walkmen, Industrieroboter usw. sind die unschuldigen Vorfahren, die den allmächtigen Verteidigungscomputer ankündigen. Obwohl dies nicht explizit gesagt wird, suggeriert der Film damit eine latente Technikfeindlichkeit, denn die technischen Gegenstände, die im Film auftauchen, stellen meistens eine Behinderungen für die Protagonisten und andere Menschen dar. Dafür gibt es viele Beispiele: das kaputte Münztelefon in dem Lokal hindert Sarah daran, die Polizei sofort anzurufen, nachdem sie die Elf-Uhr-Nachrichten gesehen hat, später in der Disco wird sie auf eine automatische Warteschleife gesetzt. Ihre Freundin Ginger hört aufgrund ihres Walkman nicht, wie der Terminator im Nebenzimmer ihren Freund töten, der Anruf von Sarah, der ihre Freunde warnen soll, wird nicht mehr von diesen auf dem Anrufbeantworter abgehört, sondern von dem Cyborg. Als Reese im Auto einschläft, befindet er sich gegenüber einer Großbaustelle, die Geräusche der Baumaschinen und Kettenfahrzeuge lösen einen Alptraum an seine Vergangenheit in der Zukunft aus, als er aufwacht, läuft im Radio ein Werbespot für die neuste Hi-Fi Ausrüstung inklusive Laserdiscs, also derselben Technik, die in der Zukunft die Waffentechnologie stellt.
Die Gleichgültigkeit der Menschen an den Gefahren der allgegenwärtigen Technik ist es, was die Apokalypse beschwört. Schon 1984 gibt es Menschen, die so leben müssen wie die Überlebenden der Zukunft, die Obdachlosen, bei denen Reese landet. Aber Technik selbst wird nicht als böse oder intentional feindlich dargestellt. Entweder erfüllt sich das Potential, was eine Maschine hat, um nicht zufriedenstellend zu funktionieren oder gar nicht zu funktionieren, d. h. alles was schiefgehen kann, geht möglicherweise auch schief, oder es sind Menschen, die die Technik (oft auch unbeabsichtigt) böse einsetzen, z. B. die Politiker, die den Computer beauftragen, sie vor den bösen Menschen zu schützen, die vielfältigen Waffen, die leicht erhältlich sind, die Kamera-/Videotechnik, die sich in den Augen des Terminators findet, wird an dem hilflosen Reese benutzt, um ihn als verrücktes Versuchskaninchen vorzuführen, über das sich der Polizeipsychologe amüsiert. Auch der Terminator selbst ist ja nicht nur Robotertechnik, sondern wird gerade durch seine menschlichen Elemente so perfekt, die ihn zur unauffälligen Killermaschine machen. Reine Technik allein wäre nicht so effizient und bedrohlich, wie er es mit seiner menschlichen Verkleidung ist, die hybride Natur aus menschlichen und technischen Teilen ist das, was sein Wesen und seine Kampfkraft ausmacht.

Darstellung der inneren Welt

Der Terminator - Kondensierte Allmachtsphantasie:
Während Reese noch immer menschlich ist und damit verletzbar und angreifbar, und im Konflikt mit seinen Trieben und Triebwünschen steht, verkörpert der Terminator eine perfekte Größenphantasie, die durch nichts beeinträchtigt wird. Sein hypothetisches Ich und sein Körper ist von nichts und niemandem abhängig, er hat sich immer hundertprozentig unter Kontrolle und läuft niemals Gefahr, von jemandem überrascht oder in etwas geschlagen zu werden.
Sein Ich hat absolut uneingeschränkt Herrschaft über sein Bewußtsein und seinen Körper. Keine Über-Ich-Regungen wie moralische Bedenken oder Selbstzweifel behindern seine Aktionen, die immer effizient, logisch und oft "unmenschlich" sind. Auch gibt es kein Es oder körperliche Bedürfnisse, die das Ich einschränken. Der Terminator ist immer hundertprozentig aktiv, muß niemals schlafen, essen, sich ausruhen oder auf die Toilette, nur ab und zu muß er kleine Kampfschäden reparieren. Er findet einzig Erfüllung in seiner Aufgabe, er hat keine sexuellen oder aggressiven Triebe, alle Handlungen sind von einer berechnenden Intelligenz auf ihre Effektivität hin ausgewählt. Seine Roboternatur verschafft ihm übermenschliche Kräfte, ferner kann er alle Gefahren verleugnen, da er durch seine "Hyperlegierung" praktisch unverwundbar ist, seine Wahrnehmungsorgane sind denen von Menschen überlegen. Sein Zoomobjektiv mit gleichzeitigem Fadenkreuz und Zielinformation, und sein vollkommenes Gehör versetzen ihn in die Lage, in jeder Situation die Übersicht zu behalten und aufmerksamer als jeder Mensch zu sein.
Das digitale Bewußtsein und der glänzende Chromkörper zeigt, daß die Maschine körperlich und geistig unbefleckt und rein im Gegensatz zu ihrem menschlichen Gegner ist, der sich niemals so perfekt verhält wie der Terminator. Dieses vollkommene asketische Wesen ist eigentlich die Lebensform, die man nach einer Apokalypse erwartet, ein völlig freier "Mensch". Aber ein "Leben" von diesen perfekten Maschinen kann man sich auch nur schwer vorstellen für den Fall, daß sie gewonnen hätten. Außerdem zeigt uns die Logik im Film, daß diese Perfektion in sich schon die Ursache für ihre eigene Niederlage beinhaltet.
Denn die perfekte Wahrnehmung und die Fähigkeit für hohe Informationsprozession sind auch die Schwachstellen der Kampfmaschine. So ist es ihr nicht möglich, bestimmte Wahrnehmungen nicht wahrzunehmen oder zu verdrängen. So gelingt es Sarah und Kyle, den Cyborg mehrfach zu verwirren, in dem sie ablenkende optische und akustische Reize auslösen. Auch in der Zukunft war dies der Schlüssel, Skynet zu besiegen, in dem man die Maschinen einfach mit Reizüberflutung austrickste.
Wie die Psyche des apokalyptischen Terminators aussieht, kann man auch daran analysieren, welche Personen er im Film bekämpft und tötet, und wer überlebt. Die ersten Opfer, die der Terminator tötet, sind eine Gruppe von Punks. Auf diese Randgruppe werden eine Vielzahl von Laster projiziert, gängige Vorurteile malen ein Bild von einem triebgesteuerten Menschen, der seine aggressiven und sexuellen Impulse hemmungslos auslebt, sich im Drogenrausch versenkt und alles in allem das direkte Gegenteil von einem apostolischen Lebensstil führt. In einer weiteren längeren Verfolgungs- und Tötungssequenz dringt der Cyborg in die Wohnung von Sarah und Ginger ein. Sarahs Freundin hatte gerade lustvollen Sex mit ihrem Freund  gehabt, da überrascht der Terminator die beiden, als sie gerade etwas zu essen zusammensucht. Die Maschine bestraft quasi diese Menschen für ihre Menschlichkeit, die eben auch aus niederen Trieben besteht, sie sind klare Sündige in dem Konzept von chromglänzender Reinheit. Auch die Personen, die den Feuerstößen in der Disco zum Opfer fallen, gehören zu den lasterhaften Menschen, die unbekümmert Spaß haben, anstatt sich wie Reese und Sarah enthaltsam auf das Überleben der Apokalypse vorzubereiten.
Die letzte, sehr stark bekämpfte Gruppe ist die Polizei. Der Terminator marschiert in eine Polizeistation und läßt nur Tote in dem brennenden Gebäude zurück. Die Polizisten stehen sicherlich nicht für Repräsentanten des Lustprinzips, sie sind Ausdruck einer höheren Autorität, dem Über-Ich. Dieses ist auch ein natürlicher Feind der Allmachtsphantasien des Ichs, wie sie der Terminator repräsentiert, und wird hier bekämpft. Die Polizei, die für eine einengende, erwachsene Instanz steht, könnte die absolute Kontrolle und Autorität des Cyborgs einschränken. Folglich rechnet er brutal mit ihr ab, so daß beim Zuschauer kein Zweifel aufkommt, wer die Allmacht in dem Film hat.

Kyle Reese - Triebe müssen bekämpft werden:
Der Zeitreisende Kyle Reese kommt aus der Zukunft und prophezeit eine schreckliche Apokalypse, die zunächst die meisten Menschen in einem Atomkrieg vernichten wird, und schließlich in einem Kampf auf Leben und Tod mit einem Supercomputer und dessen ferngesteuerten Killermaschinen endet. Überleben werden nur diejenigen, die sich körperlich und mental auf diese Auseinandersetzung vorbereitet haben. Kyle predigt und lebt eine Askese vor, die es ihm ermöglicht, einer Maschine ähnlich zu werden und so seinem Gegner ebenbürtig zu werden - die einzige Chance anscheinend, um diesen zu besiegen. Er bekämpft seine körperlichen Triebe erfolgreich, um immer kampfbereit zu sein. Im Film wird nie gezeigt, wie er richtig schläft, nur ganz kurz dämmert er ein und wacht mit durchgeladener Waffe im Anschlag erschreckt auf.
Er und Sarah essen nie im Film, sie sind vollständig mit der Flucht vor ihrem Gegner beschäftigt. Alle menschlichen Triebregungen hat Reese sich abgetötet, außer der tief empfundenen Liebe zu Sarah hatte er nie sexuelle Versuchungen in der Zukunft, denen er nachgegeben hätte.
Auch Reese hat keine paranoide Furcht vor Technik und Computern an sich, sondern der Gegner ist zunächst einmal sein eigener Körper, wenn er versucht, eine Schußwunde zu ignorieren und den Schmerz zu verleugnen. Diese innerpsychische Paranoia, bei der der allmächtige und Glück-verhindernde Feind nicht in der Außenwelt zu finden ist, sondern im eigenen Körper, führt zwangsläufig dazu, daß sich Reese völlige Enthaltsamkeit aufzwingt.
Der Wunsch, nicht abhängig von irgendetwas oder -jemanden zu sein, ist ein dominierendes Element in Reese's Charakterstruktur. Das Ausschalten von Schmerz und anderen körperlichen Bedürfnissen zeigt, daß er immer die vollständige Kontrolle über sich haben will. Eine Erklärung dafür bietet die brutale Zukunft, in der jeder auf sich gestellt ist und möglichst keine feste Beziehung zu anderen Menschen aufbauen sollte, da der Tod überall lauerte. In diese innerpsychische Paranoia paßt auch, daß sich die Terminator äußerlich nicht von anderen Menschen unterscheiden, so ist auch ein äußerer Feind gegeben, nämlich praktisch jeder andere Mensch kann im Zweifelsfall ein Cyborg sein, der einen vernichten will.

Psychoanalytischer Hintergrund dieser Arbeit

Psychopathologie der Psychosen nach Arlow/Brenner:
So erleben wir in Terminator die Darstellung eines paranoiden Psychotikers und seiner Welt. Im Film selbst ist Kyle Reese nicht als pathologisch anzusehen, da er ja nach der Logik des Films recht hat und letztlich einer der wenigen ist, die auf die Bedrohung adäquat reagieren. Seine Welt, die Zukunft, unterscheidet sich so stark von unserer Gegenwart, daß das, was wir heute als paranoid oder psychopathisch einstufen würden, 2029 der Alltag ist und unser Verhalten pathologisch wäre. Trotzdem ist es spannend, die Charaktere mit heutigen psychoanalytischen Methoden genauer zu betrachten, da sich hier erstaunlicherweise strukturtheoretische Modelle von Psychosen bestätigen und neue Interpretationsmöglichkeiten ergeben.
Sigmund Freud benennt drei grundlegende Merkmale für Psychosen: 1. Bruch mit der Realität. Dazu zählt zum Beispiel, daß der Patient "meint etwa, daß die Welt zerstört sei oder demnächst zerstört würde" (A&B S. 403). Realitätsverlust ist nach Freud das charakteristischste Kennzeichen für eine Psychose. 2. Hypochondrie und Größenwahn. Freud ist hier der Ansicht, das diese Symptome mit einem gestörten Selbstwertgefühl und Körper- und Weltbild (also der Innenwelt) zusammenhängen. 3. Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Besonders Verfolgungsideen sind häufige Symptome dieser Kategorie. Freud geht davon aus, daß hier ein gestörtes Verhältnis zur Außenwelt Ursache für diese Symptome ist. Seiner Auffassung nach ist eine Psychose Ausdruck eines schwer gestörten Abzug von libidinösen Objektbesetzungen; Traumatas oder Enttäuschungen führen dazu, daß der Patient seine ganze Libido von der Außenwelt abzieht (bis hin zur völligen Verleugnung der Realität). Die gewaltige freigewordene Libidoenergie macht sich darauf an dem eigenen Körper und Selbst fest und führt zur einer totalen Überbesetzung der Selbstrepräsentanten (zweite Symptomkategorie). Schließlich versucht der psychotische Patient die Wiederbesetzung von Objektrepräsentanten in der Außenwelt, was jedoch mißlingt. Dadurch ergibt sich eine verzerrte Beschäftigung mit der äußeren Welt, die oft in Paranoia ihren Ausdruck findet (dritte Symptomkategorie).
Freuds Konzept kann heute nicht mehr in dieser Form gehalten werden. So ist es keineswegs der Fall, daß ein psychotischer Patient seine Besetzungen zu der Realität völlig aufgibt und unfähig ist, Objektbeziehungen aufrechtzuerhalten. So ist es auch einem katatonen Patienten durchaus möglich, daß er die Realität richtig wahrnimmt, er reagiert nur nicht darauf.
Jacob Arlow und Charles Brenner schlagen eine einheitliche Krankheitslehre der Neurosen und Psychosen unter Verwendung von Freuds Strukturtheorie vor, die die psychoanalytische Theorie besser in Übereinstimmung mit den klinischen Beobachtungen bringen soll. Demnach hat ein Psychotiker ein äußerst schwaches Ich, dessen Pathogenese in dem Aufsatz Arlow/Brenners nicht das Thema ist. Das schwache Ich des Psychotikers ist nun ständig der Gefahr ausgesetzt, von starken Trieben und Wünschen, meist aggressiver Natur, überflutet zu werden. Da es immer wieder dazu kommt, daß destruktive Wünsche und aggressive Triebregungen aus dem Es das Ich bedrohen, projiziert dieses praktisch in Notwehr als letzten Abwehrmechanismus diese Wünsche in die Außenwelt. Die Wahnvorstellung vom Weltuntergang hat seine Ursache also nicht mehr im Ich des Patienten ("Ich hasse meine Schwester und will sie töten."), sondern diffus in der Außenwelt, macht sich aber gerne an bestimmten konkreten Auslösern fest, wie zum Beispiel Vertretern von Minderheiten oder anderen gesellschaftlichen Randgruppen, Repräsentanten von abstrakten Konzepten wie Umweltzerstörung oder Technik, oder auch am menschlichen Körper mit seinen Bedürfnissen und Trieben ("Die Juden/die Computer/die freizügigen Lebensweisen sind der Grund für die kommende Vernichtung der Welt - inklusive mir und meiner Schwester."). Der Trick bei diesem Mechanismus ist, daß die eigene Aggressivität vor dem eigenen Ich und Über-Ich maskiert wird und so in dieser verstellten Form bewußt wird. Die unbewußten Triebe des Psychotikers ("ich will") werden entpersonalisiert ("etwas will mich zerstören"), dafür bietet sich dann häufig die Technik an, fast alle Paranoiker benutzen die Technik in ihren Wahnvorstellungen als Verfolger (z. B. Röntgenstrahlen, Laserkanonen). Diese Entpersonalisierung ist eine weitere Methode, eine Maskerade, um die Triebe vor dem Über-Ich zu verbergen. Da man nicht mehr Ursache für die Aggression ist, erspart sich das Ich die bewußten Vorwürfe des Über-Ich. Jedoch kriegt das Über-Ich die aggressiven Impulse trotzdem mit, und fordert auf, den eingebildeten Mord zu sühnen und ungeschehen zu machen. Schwere unbewußte Schuldgefühle sind der Hintergrund für den ausgeprägten Welterrettungswahn, den viele paranoide Psychotiker mit Weltuntergangsphantasien haben.

Über die Reinheit:
Reinheit ist unterschwellig ein weiteres wichtiges Thema in Terminator. Der Terminator verkörpert die glatte und technische Reinheit einer Maschine, die durch keine menschlichen Triebe usw. befleckt ist. Der Gegenspieler Kyle Reese versucht sich diesem Ideal anzunähern, in dem er immer wieder seine Schmerzen und Schwächen bekämpft, um rein und hart wie der Cyborg zu werden.
Der Analytiker Bela Grunberger arbeitet in seinem Aufsatz "Über die Reinheit" heraus, daß das Ideal der Reinheit, das so oft als Wunsch in der Religion, der Kunst und dem Alltagsleben geäußert wird, dem primären Narzißmus entspricht. Als primärer Narzißmus wird die Einheit des Ungeborenen bezeichnet, der im Mutterleib in einer Art kosmischer Einheit mit seiner Welt lebt, deren Mittelpunkt er ist und die ihn versorgt. Dieser Zustand geht in ähnlicher Weise bei dem Neugeborenen weiter, da sein Triebleben ist noch nicht entwickelt ist, gibt es für ihn noch keine Außenwelt, die er wahrnehmen könnte, und seine Bedürfnisse werden in idealer Weise für ihn erfüllt. Spätestens ab dem dritten Lebensmonat nehmen die Frustrationen überhand, und diese Welt beginnt zu zerbrechen und die Monade mit der Mutter verschwindet, das Triebleben des Säuglings entwickelt sich und tritt an die Stelle des primären Narzißmus, der nach und nach ins Ich integriert wird.
Das Ideal der Reinheit bedeutet, daß man sich aus der frustrierenden Realität zurückzieht und wieder die frühste primäre Monade herstellen möchte. "Das Erreichen von Reinheit durch die Ausschaltung von Triebregungen (zum Beispiel das dreifache Ideal von Keuschheit, Armut und Gehorsam) stellt jedoch nicht nur einen Weg zur Erlangung der narzißtischen Vollkommenheit dar; es ist zudem die Quelle - an sich und durch sich - eines Äquivalent der Trieblust, eine Art geistiger Orgasmus, der von seinen Adepten viel höher eingeschätzt wird als der Orgasmus schlechthin." (Grunberger S. 117) Doch es gibt einen "unmittelbaren Zusammenhang zwischen Reinheit und Aggressivität" (Grunberger S. 119), Grunberger ist der Ansicht, "daß Reinheit Grausamkeit in sich birgt wie die Wolke das Gewitter" (ebenda).
Rein zu sein von körperlichen Bedürfnissen und Einschränkungen ist in der Realität unmöglich und dem "Reinen" droht immer wieder die Frustration mit der Realität. Es bleiben ihm nur noch zwei Alternativen, er "kann sich entweder aus der Realität zurückziehen (in den Wahn) [...] oder aber - und das ist die am häufigsten gewählte Lösung - er kann das Böse auf die anderen projizieren, sofern er die Aggressivität nicht gegen sich selbst wendet." (ebenda).

Schlußfolgerungen

Zwillingspaar Reese-Terminator:
Mit diesem Wissen kann man die beiden Kontrahenten Reese und Terminator als ein Zwillingspaar begreifen, die beide auf unterschiedliche Weise die narzißtische Monade wiederherstellen wollen. Kyle Reese wählt den Weg in den Wahn, er warnt vor einer kommenden Zerstörung der Welt, als ob er den Bezug zur Realität verloren hätte. Tatsächlich kann er sich nur schwer in der Welt von 1984 zurechtfinden, sie ist ja völlig fremd für ihn. Sein Verfolgungswahn und seine Weltrettungsidee macht sich fest an der Gestalt der Terminators, der die ultimative Bedrohung für die menschliche Rasse darstellen soll.
Wie Reese gegenüber Sarah Connor bemerkt, war es die Aufgabe Skynets, seine Erschaffer vor bösen Menschen zu schützen. Doch der Verteidigungscomputer stellte fest, das jeder Mensch unrein ist, beziehungsweise böse Anteile hat, und beschloß die Vernichtung der gesamten Menschheit. Der Terminator ist rein, weil er alles böse in die Außenwelt projiziert hat und diese nun zu vernichten sucht, denn "das Reine widersetzt sich dem Unreinen, das allein durch seine Existenz die kosmische Vollständigkeit der Reinheit beschmutzt" (Grunberger S. 122). Zu seinen Opfern gehören ja die im Film besonders sündigen Menschen, wie weiter oben erklärt, aber eigentlich ist er auf der Suche nach der Mutter Sarah Connor, er tötet ja tatsächlich zwei gleichnamige Frauen, von der eine gezeigt wird, die in der Tat wie eine typische Hausfrau und Mutter erscheint.
Die Vernichtung der Mütter ist logisch, da es in der Monade des primären Narzißmus keine Mutter geben darf, sondern alles eins ist. "Das Paar Reinheit - Projektion kann somit zu einer narzißtischen ichbezogenen Organisation mit einer Tendenz zur absoluten Vorherrschaft gegenüber dem ödipalen Ich werden" (Grunberger S. 120). Denn der Narzißt kämpft, wie gesagt, gegen die Frustrationen der Realität, und wo findet eine größere Frustration statt als in dem Ödipuskomplex?

Anti-Ödipus:
Der Ödipuskomplex als Ausdruck der die narzißtische Monade bedrohenden Triebe ist der wichtigste spätere Gegner des primären Narzißmus, der am stärksten eine Entwicklung fordert und zur endgültigen Aufgabe der narzißtischen Lösung drängt. Der primäre Narzißmus wird gezwungen, sich Schritt für Schritt in die zentrale Instanz des Ichs zu integrieren, nur in wenigen pathologischen Fällen kann er neben diesem bestehen und sich in Opposition zu ihm stellen.
Der Film zeigt eine religiöse Heiland-Vision, die Ausdruck eines nicht-integrierten Ödipuskomplex ist und Anlehnungen an die Apokalypse des Johannes hat: Ein Kriegerheiland wird kommen und alle Gegner in einer blutigen Schlacht besiegen und die wahren Gläubigen werden von der Erde in ein paradiesisches Himmelreich geführt. Solche Messias-Hoffnungen haben psychoanalytisch eine wichtige Besonderheit: das Arrangement mit der Realität, so wie sie eben ist, und die Verschiebung der Paradieserwartung in eine ferne Zukunft ist eine ödipale Anordnung, bei der die Macht der Realität und des stärkeren Vaters anerkannt wird. Bei den apokalyptischen Heilserwartungen wird dieses Konzept jedoch aufgehoben, die entbehrungsreiche Realität aufgelöst und das Paradies auf Erden soll schon sehr bald anbrechen (nach Vernichtung des 'Gegners'). Der Ödipuskomplex wird umgedreht und damit der Sohn mächtiger als der Vater.
Dieses Motiv findet sich in Terminator: John Connor ist der Sohn, der seinen Vater in den Tod schickt und dessen Stelle sofort einnimmt (wenn auch zunächst nur in der Vorstellung seiner Mutter Sarah Connor).
Aber es eröffnet sich auf diese Weise noch eine weitere Lesart des Kampfes Reeses gegen den Terminator. Der Roboter ist der fremde Zwang der Außenwelt, die Realität, der man unterworfen ist und die man anerkennen muß. Er ist Sinnbild für die Zumutungen durch andere Menschen, er steht für die formalisierte Rollen und Entfremdung in der modernen Welt, und auf diese Weise das Realitätsprinzip und die äußere Welt, deren Macht im ödipalen Reifungsprozess anerkannt werden muß. Daß dies dem (quasi-)psychotischen Reese nicht gelingt, ist Grund für sein Scheitern, dessen Konsequenz sein Tod ist.

Die Ankunft des Terminators
Ankunft des Terminators
Der Terminator trifft die Punks
Terminator trifft die Punks
Die Ankunft von Kyle Reese
Ankunft von Kyle Reese
Der menschliche Gegenspieler
Der menschliche Gegenspieler
Terminator niedergeschossen
Terminator niedergeschossen
Sarah Connor fassungslos
Sarah Connor fassungslos
Reese klärt Sarah auf
Reese klärt Sarah auf
Der Terminator repariert sich
Terminator repariert sich
Reese wird vernommen
Reese wird vernommen
T-800 in der Polizeistation
T-800 in der Polizeistation
Verzweifelte Gegenwehr
Verzweifelte Gegenwehr
Sarah verarztet Reese
Sarah verarztet Reese
Rückblende in die Zukunft
Rückblende in die Zukunft
Reese im Jahr 2029
Reese im Jahr 2029
Terminator mit Plasmakanone
Terminator mit Plasmakanone
Optimismus 1984
Optimismus 1984
Der ewige Verfolger
Der ewige Verfolger
John Connor wird gezeugt
John Connor wird gezeugt
Wieder auf der Flucht
Wieder auf der Flucht
Terminator als Metallskelett
Terminator als Metallskelett
Kyles Tod
Kyles Tod
Sarah zerstört den Terminator
Sarah zerstört Terminator
Flucht in die Wüste
Flucht in die Wüste
Institut für Psychoanalyse der JWG-Universität Frankfurt
Internet Movie Database zu Terminator (englisch)
Schwarzenegger: Muscleman to Terminator (englisch)
Terminator vs. Terminator: Nuclear Holocaust as a Video Game (englisch)
Informationen zu den verschiedenen Fassungen von Terminator 1, sowie Links und Kommentare
Issues in Terminator 2 (englisch)
Filmwissenschaftliche Hausarbeit zum Morphing-Effekt am Beispiel von Terminator 2
Nitpickers on Terminator 1 (englisch)
Arnold Schwarzenegger. Das Ende des Körper-Kinos
Die Jungfrau Maria und andere christliche Konzepte in Terminator (englisch)
Umfangreiche Link- und Literaturliste zum Regisseur James Cameron
Terminator FAQ (englisch)
Eine theologische Sicht auf die biblischen und apokalyptischen Elemente in Terminator (englisch)
Online-Filmschule mit vielen Informationen zu Filmtheorie und Filmpraxis
Jede Menge Terminator Bilder
Literaturliste

Bücher:
GRUNBERGER, Bela: "Narziß und Anubis"; Klett Cotta, München 1988
PENLEY, Constance: "Time Travel, Primal Scene and the Critical Dystopia"; In: DONALD, James: "fantasy and the cinema"; British Film Institute Publishing; London 1989
SPANGENBERG, Norbert: "Die leise Stimme der Vernunft: Zur Psychoanalyse der Hoffnung" In: HALAND-WIRTH, Trin; SPANGENBERG, Norbert; WIRTH, Hans-Jürgen: "Unbequem und engagiert. Horst-Eberhard Richter zum 75. Geburtstag"; Psychosozial-Verlag; Giessen 1998

Artikel:
ARLOW, Jacob A.; BRENNER, Charles: "Zur Psychopathologie der Psychosen"; In: Psyche 6/1969

Internettexte:
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DIRKS, Tim: "The Terminator (1984)"; In: http://www.filmsite.org/term.html [diese Seite gibt es nicht mehr]
FRITZ, Andreas: "Muscleman To Terminator"; In: http://www.8ung.at/arnold/arnold.htm [die Adresse der Seite war beim Schreiben der Arbeit eine andere]
FRÖHLICH, Peter: "Tech Noir - Das Traumrezept oder "How to bake Cyber Cakes""; In: http://spielfilm.de/spezial/technoir/index.html [diese Seite gibt es nicht mehr]
FRÖHLICH, Peter: "90 Phon synthetischer Klangteppich"; In: http://spielfilm.de/spezial/technoir/5.html [diese Seite gibt es nicht mehr]
KARP, Alan: "Boxoffice Movie Review Search  THE TERMINATOR (1985)"; In: http://www.boxoff.com/cgi/getclassic.pl?filename=Classic& where=Name&terms=THE\x20TERMINATOR&searchpage=classic.html
LOEPELMANN, Karsten A.: "The Terminator/Terminator 2: Judgment Day FAQ Version 2.30 Last updated: December 14, 1994"; In: http://www.landfield.com/faqs/movies/terminator-faq/ [die Adresse der Seite war beim Schreiben der Arbeit eine andere]
SETLUR, Raghava S.: "Terminator, The (1984) reviewed by Raghava S. Setlur"; In: http://us.imdb.com/Reviews/55/5543
YAN, Jun: "Terminator, The (1984) reviewed by Jun Yan"; In: http://us.imdb.com/Reviews/75/7578

INTERNET MOVIE DATABASE: "Terminator, The (1984)"; In: http://us.imdb.com/Title?0088247
INTERNET MOVIE DATABASE: "Goofs for Terminator, The (1984)"; In: http://us.imdb.com/Goofs?0088247
INTERNET MOVIE DATABASE: "Trivia for Terminator, The (1984)"; In: http://us.imdb.com/Trivia?0088247
[diese Seiten hatten beim Schreiben der Arbeit andere Adressen]

Bemerkungen:
Dieses Referat entstand im Rahmen des Seminars "Apokalyptische Ängste - Apokalyptische Visionen" im Sommersemester 1998. Diese Veranstaltung fand am Institut für Psychoanalyse (Fachbereich Psychologie) an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main statt. Geleitet wurde sie von PD Dr. Dr. Norbert Spangenberg, der die vorliegende Arbeit mit "sehr gut" (1) benotete.
B. Reifschneider schloß sein Studium im Mai 2000 mit dem Magister Artium in Theater-, Film- & Medienwissenschaft ab und ist heute Doktorand am Fachbereich Neuere Philologien.
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