Sequenzanalyse von The Lonedale Operator (1911).
Hausarbeit zu dem Stummfilm von D. W. Griffith

von B. Reifschneider, besprochen in der Zwischenprüfung am 4. November 1997

Abstract:
Dieser Text geht um die Methode der klassischen Filmanalyse, bei der mit Hilfe eines Sequenzprotokolls gewöhnlich eine Reihe wichtiger Szenen sehr genau im Hinblick auf die sichtbaren Inhalte und formalen technischen Stilmittel beschrieben wird. Aus diesem Material können neue Ebenen der Interpretation hervorgehen, bei denen eben nicht die Geschichte oder die Charaktere die Grundlage darstellen, sondern oft vernachlässigte Filmelemente wie Ton, Licht, die Kamera selbst oder die Bildkomposition. Die meisten der besseren Filmemacher arbeiten sehr bewußt mit diesen Mitteln, so daß man tatsächlich sagen kann, daß nichts in einem Film zufällig oder unbedeutend wäre.
Der Haupteil dieser Arbeit ist das tabellarische Sequenzprotokoll des kompletten Stummfilms The Lonedale Operator von David W. Griffith aus dem Jahr 1911. Die schriftliche Arbeit dazu ist eher ein ausführlicher Kommentar, der tatsächlich weniger zeitaufwendig war als die Anfertigung des Protokolls und der Videoprints. Die Arbeitsmethode wird kurz vorgestellt und kritisch betrachtet.

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Sequenzprotokoll

Allgemeines
    -Über den Film
    -Über den Regisseur
    -Über die Methode des Sequenzprotokolls
Analyse der einzelnen Kategorien
    -Nummer
    -Dauer
    -Einstellungsgröße
    -Bildinhalt und -komposition
    -Handlung
    -Beleuchtung und Farbe
    -Kameraposition und -Effekte
    -Bild
Abschließende Betrachtungen
    -Positive Ergebnisse
    -Defizite der Filmanalyse
Literaturliste
Wichtige Bemerkungen!

1.0 - Allgemeines

1.1 - Über den Film:
Am 23. März 1911 wurde The Lonedale Operator von American Biograph herausgebracht. Der Regisseur war D. W. Griffith, unter den Darstellern waren Blanche Sweet, Mack Sennet, Frank Grandin, Wilfred Lucas und Dell Henderson. Gedreht worden war der Film in Kalifornien, USA. (Quelle: Meyer)
Die Filmkopie, auf die die vorliegende Filmanalyse und das Sequenzprotokoll basieren, ist vom Niederländischen Filmmuseum mit niederländischen Zwischentiteln. Die Kopie enthält 103 Einstellungen, 6 Zwischentitel und einen Titel, und ist zwölfeinhalb Minuten lang.
Richard J. Meyer beschreibt den Film als "the most advanced one-reeler of its time. [...] Apparently Griffith realized that The Lonedale Operator was one of his most successful films, because he remade it a year later as The Girl And Her Trust and improved on the original." (Meyer S.111, 113)
Inhaltlich geht es um die Rettung der Telegraphentochter Lis durch ihren Eisenbahnerfreund Max in letzter Sekunde, als sie zwei Banditen davon abhält, Geld zu stehlen.

1.2 - Über den Regisseur:
Zwar ist der Regisseur als Figur des Systems Hollywood eher nebensächlich für die Filmanalyse der formalen Aspekte eines Films geblieben, jedoch zur Heranführung an den Film und zur nachträglichen Betrachtung der Motivation des Regisseurs, bestimmte Formen zu verwenden, ist es von Bedeutung, bestimmte Fakten zu kennen.
David Wark Griffith kam 1907 32-jährig als Schauspieler, dessen Karriere beim Theater begonnen hatte, zu American Biograph. Er wurde bald daraufhin Regisseur und dreht in den folgenden Jahren Hunderte von Filmen, oft durchschnittlich einen pro Woche (Quelle: Meyer). The Lonedale Operator entstand in dieser Phase zwischen 1908 und 1914, in der Griffith in Kalifornien, wo später Hollywood entstehen sollte, Ein- und Zweiakter als schnellproduzierte Ware und weniger als Kunst herstellte. Trotzdem verwendete er mit großem Talent zum ersten Mal bestimmte stilistische Mittel, die "seinen Ruf als führender Filmkünstler seiner Zeit" (Monaco S.288) begründen und ihn zu einem direkten Vorläufer des klassischen Hollywoodkinos der 1940er Jahre machten. Seine Idee, 'respektable' Filme zu machen und das Kino von seiner unterklassenmäßigen 'Unseriösität' zu befreien, verwirklichte er damit, daß sich seine Filme "fast immer innerhalb der Konventionen des viktorianischen Melodrams" (ebenda) bewegten.
Griffith setzte als erster "Großaufnahmen, Fahrten, Schwenks und Parallelmontagen mit großer Sicherheit" (ebenda) als technisches und stilistisches Ausdrucksmittel ein. Zur Abgrenzung des Films vom Theater benutzte er die Verfolgungsjagd als häufiges und wichtiges Gestaltungselement.
1915 drehte er den dreistündigen Birth of a Nation, der trotz der damals unglaublich hohen Produktionskosten von 110.000 Dollar ein erster Blockbuster wurde und nach Schätzungen zwischen 20 und 100 Millionen Dollar einspielte, und von da an Griffiths finanzielle Unabhängigkeit gewährleistete. Ungeachtet seines unverhüllten Rassismus gilt der Film heute als Meilenstein der Filmgeschichte in Hinsicht auf technische Brillianz und künstlerische Wirkung. 1916 drehte er seinen zweiten Monumentalfilm Intolerance. 1919 gehörte er zu den Mitbegründer von United Artist. Griffith starb am 23. Juli 1948 in Hollywood.

1.3 - Über die Methode des Sequenzprotokolls:
Der Entwurf für das Sequenzprotokoll für The Lonedale Operator entstand aus dem Sequenzprotokoll zu Suspicion, das in dem Seminar "Probleme der Filmanalyse" von Heide Schlüpmann und Karola Gramann verteilt wurde. Dieses Protokoll enthält die Spalten "Nr.", "Dauer in Sek.", "Einstellungsgröße", "Bildinhalt und -Komposition", "Handlung", "Beleuchtungs- und Farbeffekte", "Kamerawinkel und -bewegung", "Dialog", "Geräusche und Musik" und "Übergang". Für diesen Griffith-Film wurden manche Spalten weggelassen und eine neue hinzugefühgt.
The Lonedale Operator ist vor der Erfindung des Tonfilms entstanden, und auch die zugrundeliegende Kopie hat keinerlei Soundeffekte oder Musikbegleitung, so daß alle Spalten, die sich auf die Tonspur des Filmes beziehen, als überflüssig weggelassen wurden.
Auf- und Abblenden war erst ab 1911 bekannt, davor wurden meistens Schnitte verwendet. Da The Lonedale Operator weder Irisblenden, noch besondere Arten von Masken oder Mehrfachbelichtungen oder ähnliches beinhaltet, wurde für das Protokoll auch die Spalte "Übergang" ersatzlos gestrichen. Bei The Lonedale Operator werden die Einstellungen ausschließlich mit Schnitten beendet.
Neu ist die Spalte "Bild", die durch die Möglichkeit, Zugang zu einem Videoprinter zu haben, zustandekam. Es soll die Möglichkeit bestehen, sich mit der Arbeit und dem Sequenzprotokoll auseinanderzusetzen, ohne den Film jedesmal extra anschauen zu müssen. Für verbindliche Aussagen oder Kritik ist selbstverständlich der Film die einzige Referenz.
"Nr."
Heißt "Einstellungsnummer". Der Buchstabe bezeichnet in alphabetischer Reihenfolge die Sequenz, während die Nummer, beginnend mit Null, die Einstellungen der Sequenz numeriert.
Da sich dieser Stummfilm nicht nach den Interpunktionsregeln der Filmanalyse mit Überblendung und Schnitt nach Sequenzen ordnen läßt, werden die eingeblendeten Zwischentitel als Interpunktionen verstanden. Die eingeblendeten Telegramme, die die Funktion der Zwischentitel ab einem bestimmten Punkt übernehmen, werden jedoch nicht als Sequenzende oder -anfang verstanden. Man könnte diese Forderung stellen, jede Einstellung, die mit einer Art von dominierendem Text versehen ist, als Interpunktion zu bezeichnen. Auch dieser Weg würde der eigentlichen Definition von Sequenzen nur zum Teil gerecht werden und wirft die Frage auf, in wie weit man überhaupt bestimmte formale Merkmale als Sequenzende oder -anfang in diesem Film bezeichnen kann, und nicht jede Einstellung, unabhängig von dem Dargestellten, oder ohne sie in Sequenzen zusammenzufassen, numeriert. Da die Filmanalyse für die technisch fortgeschritteneren klassischen Hollywoodfilme entworfen wurde, läßt sich feststellen, daß dieses Werkzeug in dieser Form hier bei den frühen Stummfilmen an seine Grenzen stößt und korrigiert werden müßte, um funktional zu bleiben.
Wie sich zeigen wird, ist der hier gewählte Weg durchaus ergiebig für eine Interpretation des Sequenzprotokolls.
"Sek.:"
Steht für "Dauer der Einstellung in Sekunden". Festgehalten wurde die Zeit entweder über eine Videorecorder-interne Uhr oder über eine Stoppuhr. In jedem Fall wurde, wenn nötig, gerundet. Die angegeben Zahlen sind keine Absolutwerte, sondern unterlagen einer natürlichen Schwankung bei der Messung, die durch Reaktionszeit des Beobachters bedingt war. Die Meßgenauigkeit beträgt maximal plusminus eine Sekunde und wurde durch mehrfaches Messen möglichst klein gehalten. Eine genaue Untersuchung am Schneidetisch könnte hier die größtmögliche Genauigkeit erbringen.
Es gab drei Einstellungen, die nur einen Sekundenbruchteil zu sehen waren. Obwohl sie kaum wahrnehmbar waren, sind sie als einzelne Einstellungen aufgeführt und mit der Zeitangabe "<1" versehen.
"Einstellung"
Dies meint die Filmische Einstellungsgröße nach den Definitionen von Noell-Brinckmann. Es gilt hier, daß die starre Kamera einen bestimmten Bildausschnitt festhält und keine Einstellungsänderungen durch Zooms oder Fahrten machen kann.
Minimalste Änderungen der Position der Personen im Raum, die einen Wechsel von Amerikanischer zu Halbnaher Einstellung oder umgekehrt bedeuten würden, sind nicht vermerkt, da es für die Filmanalyse in diesem Fall irrelevant ist.
Es ist möglich, daß verschiedene Einstellungen, die den gleichen Raum aus gleicher Position abbilden, eine unterschiedliche Bezeichnung der Einstellungsgröße haben, weil diese in Bezug auf die Personen festgelegt wird.
Im Normalfall ist die untere horizontale Bildbegrenzung ausschlaggebend für die Definition der Einstellungsgröße im Protokoll. Nahaufnahmen sind Einstellungen bis zur Hüfte einer Person, die Amerikanische Einstellung endet zwischen Hüfte und Knie. Es gibt Abgrenzungsprobleme zur Halbnahen, die dadurch definiert ist, daß sie eine Person in ihrer Umgebung zeigt. Die Halbtotale hingegen zeigt mehr eine Gruppe in ihrer Umgebung und die Totale zeigt die volle Umgebung, bei der die Personen zurücktreten.
"Bildinhalt /-komposition:"
Eine möglichst genaue Beschreibung der im Bild zu sehenden Gegenstände, des Vorder- und Hintergrunds und der Position der Personen zu Beginn der Einstellung.
"Handlung:"
Es fällt auf, daß dies die größte Spalte bei dem Sequenzprotokoll ist. Zwar wird die Leistung der Akteure bei der klassischen Filmanalyse ausgeblendet und ausschließlich auf die formalen Aspekte eingegangen, so ist es bei The Lonedale Operator nötig, die Handlung der sehr langen einführenden Einstellungen ausführlich zu beschreiben, da in ihnen rein schauspielerisch die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten dargestellt wird.
"Licht- & Farbeffekte:"
Hier werden besondere Licht- und Farbeffekte beschrieben und ein allgemeiner Eindruck der Helligkeit der Einstellung gegeben. Welche Objekte hell oder dunkel erscheinen, auffallende Reflexionen und Beleuchtungsfehler oder -änderungen sind in dieser Spalte vermerkt.
Wichtig ist, daß der gesamte Film leicht bläulich eingefärbt ist (bis auf die orangenen Einstellungen), auch die Zwischentitel, dies aber nicht mehr gesondert für jede Einstellung aufgeführt wird, nur die Ausnahmen davon.
"Kamera-Effekte:"
"The camera was mounted on the locomotive and many other placements that change frequently." (Meyer S.112) bemerkt Meyer. Insofern man eine besondere Kameraposition feststellen kann, ist es in dieser Spalte vermerkt. Jedoch sind bis auf wenige Ausnahmen alle Einstellungen mit einer feststehenden Kamera gefilmt. Durch die Höhe des Stativs bedingt, hat die Kamera meist Brusthöhe und filmt geradeaus. Dies wird als "normal" bezeichnet, Ausnahmen sind notiert.
"Bild:"
Die Bilder sind auf jeden Fall nur eine Zugabe zur Illustration des Textes. Sie wurden mit dem Schwarzweiß-Videoprinter des Deutschen Instituts für Filmkunde gemacht. Bedingt durch die relativ schlechte Videokopie des Films, das Ausdrucken und Einscannen ist die Qualität der Bilder und ihre Größe auf keinen Fall gut genug, um als Rohmaterial für eine erneute Filmanalyse zu genügen. In Kombination mit dem Film ist dies möglich, alleine sollen sie nur einen ungefähren Eindruck der Einstellung wiedergeben. Besonders für die Bewertung der Licht- und Farbverhältnisse eignen sie sich nicht, da die Färbung des Filmmaterials vollständig verloren geht und dazu noch das Bild verdunkelt. Außerdem ist ein Papierrollenwechsel zwischen F-12 und F-13 dafür verantwortlich, daß ab dann die Einstellungen sehr viel dunkler erscheinen, als sie tatsächlich sind.
[Die Bilder in dieser digitalen Version sind von den Originalausdrucken eingescannt worden, und wurden noch einmal nachbearbeitet, um die Bildgröße zu verkleinern und trotzdem noch erkennbar zu sein. Außerdem wurden sie so wie das Filmoriginal bläulich oder orange eingefärbt.]

2.0 - Analyse der einzelnen Kategorien

2.1 - Nummer:
Wie oben erläutert wurde, läßt sich der Film nur mit den Zwischentiteln als formale Interpunktionen in Sequenzen unterteilen. Außer daß sich die Benennungen zu Referenzzwecken eignen, kann man die Sequenzen thematisch trennen und erkennen, worauf Griffith den Schwerpunkt gelegt hat.
Die "A" und "B"-Sequenzen führen die beiden Protagonisten ein, und "C" erläutert, warum Lis alleine ist. In "D" wird der Weg des Geldtransport zu Lis dargestellt, und "E" baut die Spannung auf, wenn gezeigt wird, wie Lis von ihrem Zimmer zum Zug geht, um das Geld abzuholen; in der letzten Einstellung wird schließlich der Konflikt eingeführt.
Die letzte Sequenz hat vier Fünftel der Einstellungen von The Lonedale Operator, damit liegt die Betonung sicherlich auf diesem Teil. Die Bedeutung läßt sich unschwer erkennen, denn die ganze Dramatik, die Verfolgungsfahrt und die Rettung, finden in dieser Sequenz statt.

2.2 - Dauer:
Bei einer Filmlänge von zwölfeinhalb Minuten und 110 Einstellungen ergibt sich eine durchschnittliche Einstellunglänge von sechseinhalb bis sieben Sekunden.
Doch die ersten 21 numerierten Einstellungen (ohne Zwischentitel) dauern 337 Sekunden, bzw. fünfeinhalb Minuten. Die kürzesten Einstellungen kommen durch horizontale Bewegung von Personen zustande, denen die Kamera nicht folgen kann, zum Beispiel Lis' Weg als sie das Geld abholt.
Die meisten Einstellungen vor der "F"-Sequenz sind überproportional lang, fünf von ihnen jeweils sogar über eine halbe Minute. Griffith verwendet diese besonders langen Einstellungen, um die Charaktere, ohne viele Zwischentitel verwenden zu müssen, darzustellen. Mehr noch als zur Beschreibung der Beziehung zwischen Max und Lis wird die Geschichte etabliert, der Hintergrund des Settings beschrieben. Die Geldsendung und die Tatsache, daß Lis alleine und unbewaffnet diese in ihrer Obhut hat, wird plausibel dargestellt. Neben den 'guten' Charakteren wird auch der Schraubenschlüssel in einer der langen Einstellungen eingeführt, der gegen Ende die entscheidende Wendung von Lis' Hilflosigkeit zur entschlossenen Frau bewirkt.
Nachdem 20 Prozent der Einstellungen fast die Hälfte der Filmlänge in Anspruch genommen haben, wird die Einstellungsdauer kürzer und die Schnittfolge wird schneller. Auslöser dafür ist, daß die beiden Banditen in der letzten "E"-Einstellung nun unter dem Zug hervorkommen, und der folgende Zwischentitel unterstreicht das Gezeigte und die Bedrohung für die Protagonistin.
Die Schnittfolge wird in der Sequenz schneller, wenn die Geschichte auf einen Klimax zusteuert (Lis schafft es, die Tür abzuschließen, das Telegraphieren um Hilfe), und entspannt sich, wenn die Einstellungen der nahenden Hilfe gezeigt wird. Die Einstellungsdauer wird kürzer, als die Banditen in die Station einbrechen. Die Rettung von Lis ist der letzte Höhepunkt, der sich in der längsten Einstellung der Sequenz auflöst.
Verallgemeinert bedeutet in der "F"-Sequenz kurze Einstellungsdauer drohende oder nahende Gefahr, während längere Einstellungen Hilfe, Sicherheit und Überlegenheit der 'Guten' zeigen und Entspannung verschaffen.
Einher geht damit, daß die Banditen nur kurz dargestellt werden, so daß keine Zeit zur Erfassung ihres Charakters oder Motivation bleibt. Sie sind einfach die Antagonisten der sympathischen Protagonisten.

2.3 - Einstellungsgröße:
Die auffallend häufige Verwendung von Amerikanischen Einstellungen (und sicherlich könnten viele "Halbnah" bezeichnete Einstellungen ebenfalls als beabsichtigte Amerikanische gesehen werden), zeigt Griffiths Versuch, sich dem natürlichen Sehen anzunähern. Damit ist er ein Wegbereiter des späteren klassischen Hollywoodkinos, das eine vollständige Illusion und eine möglichst realistische Wiedergabe der Realität erreichen will. Die Halbnahe und Amerikanische Einstellung wird benutzt, wenn es darum geht, Personen zu charakterisieren und einzuführen, und ihre Handlungen zu dokumentieren.
Größere Einstellungen, Halbtotale oder Totale, finden sich in allen Sequenzen von "B" bis "F". Zunächst werden sie benutzt, um die Örtlichkeiten darzustellen und den narrative Hintergrund von Lis' Situation zu zeigen. Dazu gehört auch die Einführung der beiden Banditen, die in einer Halbtotale unter dem Zug hervorgekrochen kommen. Wie in der "D"-Sequenz, in der mit mehreren größeren Einstellungen der Geldtransport als simple Tatsache beschrieben wird, ist auch das Auftauchen der Banditen einfach eine Tatsache, die geschieht und nicht begründet werden muß. Es geschieht überhaupt nicht der Versuch, die beiden Kriminellen in ihrem Charakter oder persönlichen Hintergrund zu erfassen, sondern auch die folgenden Bilder, in denen sie gezeigt werden, sind Halbtotale oder bedrohliche Nahaufnahmen. In ihrem Fall wird keine Heranführung an das Publikum durch Amerikanische oder Halbnahe gemacht, ihre Existenz ist nicht auf ihre Person zurückzuführen, sondern die beiden sind schlicht die äußere Bedrohung der liebenswerten Hauptdarstellerin in der Station.
Fast 40 Einstellungen lang gibt es keine größeren Einstellungen, vielmehr agieren und reagieren Lis, der Telegraph und Max direkt aufeinander und das Verhalten der Banditen in Halbnahen und Amerikanischen. Erst in "F-46" gibt es wieder eine Totale, die von einer Nahaufnahme gefolgt wird. Doch die Bedeutung dieser Einstellungsgrößen, die vom Halbnahen/Amerikanische Normalfall abweichen, hat sich gewandelt. Die Totalen, Halbtotalen und Nahaufnahmen, die den heraneilenden Zug und die beiden Retter zeigen, sind keine Störung der Harmonie von Halbnahen und Amerikanischen, sondern deren Restauration. Sie verheißen Hilfe und Sicherheit, Lösung des Konflikts und Sieg der Menschen über die äußere Bedrohung. Sie sind Hoffnung und Entspannung zwischen den rapiden Parallelmontagen von Lis und den Banditen.
Zu den Einstellungsgrößen und dem Ende mit dem Detail des Schraubenschlüssels schreibt Meyer folgendes: "The medium shot replaces the long shot while the tight close-up of the wrench, with which the telegraph girl holds evildoers at bay, achieves an unparalleled excitement." (Meyer S.112) Diese Detaileinstellung löst den einzig offenen Konflikt, den im Zuschauer, der sieht, wie Lis die Banditen mit einer Waffe bedroht, jedoch am Anfang des Films gezeigt bekommt, daß sie gar keinen Revolver haben möchte.
Die Details von den Telegrammen sind wenig beachtenswert, sie dienen offensichtlich nur dazu, die Bilder zu dramatisieren und in Worte zu formulieren.

2.4 - Bildinhalt und -komposition:
Die vom Theater übernommene Zentrierung auf die Bildmitte bei vielen frühen Stummfilmen verwendet Griffith in diesem Film nicht. Statt dessen verschafft er den Filmbildern Spannung dadurch, daß Personen und Requisiten nicht an zentraler Stelle, sondern am Rand sind.
Auffallend an The Lonedale Operator ist, das alle Einstellungen keine Symmetrie haben, sondern am linken Bildrand abgeschlossen sind und nach rechts hin offen. Es ist nicht untypisch für Griffith, solche einseitigen Bildformen zu verwenden, denn wie Färber feststellt, verfährt Griffith fast genauso in A Corner in Wheat, in dem die Einstellungen jedoch rechts geschlossen und links offen sind. Färber erklärt dieses Phänomen, daß die abweichenden Einstellungen dazu vorbereitet werden, ein "realer und zugleich <anderer> Ort zu sein in dem später darzulegendem Sinn" (Färber S.67), womit er einen Raum meint, in dem der üble Weizenkönig seinen plötzlichen Tod findet. Er nennt es auch einen "absoluten Ort" (Färber S.80), an dem der Film einen Abschlußfehler hat, der dennoch beträchtliches Gewicht für die Interpretation von A Corner in Wheat hat. Jedoch stellt er fest, "es wird hier nicht gesagt, dies sei so bedacht worden; es wird gesucht zu zeigen, daß es sich so verhält. Es besteht eine Übereinstimmung zwischen dem Bewußten des Films und seinem Unbewußten." (Färber S.67)
Es gibt nur wenige Einstellungen, in der diese Bildform gebrochen wird, eine Ausnahme ist sicherlich F-61; die Lok fährt links anstatt rechts an der Kamera vorbei. Da die Einstellung ansonsten keine Sonderrolle einnimmt und keinen Interpretationsspielraum zuläßt, wieso dieser Bruch stattfindet, handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen groben, wenn auch verzeihbaren Fehler (vermutlich im Kopierwerk oder vermutlich erst bei der Restauration des Films) bei über neunzig Einstellungen, die sich an die eigentümliche Konvention halten, daß rechts eine Öffnung und links eine Begrenzung in der Bildkomposition sein muß.
Ganz eindeutig sind die acht Einstellungen, die das "andere Stationszimmer" zeigen, in Färbers Sinn ein solcher anderer Ort, eine Ausnahme der bisherigen Filmrealität. Schließlich ist er die Empfangsstelle für die Hilferufe von Lis, und von hier findet die Wendung im Beginn der Rettungsfahrt zum Happy End statt.
Auch die beiden Einstellungen F-0 und F-5, die die Banditen beim Beobachten an dem Balken zeigen, lassen sich nicht in das übliche Schema 'links geschlossen' - 'rechts offen' einordnen und stellen ein komplettes Mysterium dar.

2.5 - Handlung:
Die manifesten Aktionen der Schauspieler und der Handlung in The Lonedale Operator bieten wenig Ansatzpunkte für eine Filmanalyse.
Auffällig ist der Einsatz von mehreren Darstellungsebenen bei einigen wenigen großformatigeren Einstellungsgrößen, die z. B. in Intolerance sehr häufig und Griffith-typisch sind. Diese Aufnahmen bringen Bewegung und Dynamik in das Filmbild, die Linealität der Handlung in einer Einstellung wird dadurch aufgebrochen. Der Zuschauer muß sich entscheiden, auf welche Ebene er sich konzentriert, wodurch die Spannung der Bilder für den ihn erfahrbar wird.
Ein anderer Aspekt, der bei Griffith auftaucht, ist der Illusionswunsch seines narrativen Kinos, der nicht zerstört werden soll. Darum blicken die Schauspieler nie direkt in die Kamera (was vor 1910 eine übliche Methode war, das Publikum einzubinden), sondern die Darsteller schauen vor sich hin oder an der Kamera vorbei. Griffith etabliert damit eines der wichtigsten Hollywoodtabus.
Meyer erwähnt eine Regie-Anweisung von Griffith für The Lonedale Operator: "He also had actors walk toward the camera to give a feeling of screen depth." (Meyer S.112) Dem ist zuzufügen, daß nicht nur die Bewegung von Personen den Eindruck von Bildtiefe hervorruft, sondern auch die mehrfachen Totalen, in denen die Dampflokomotive sich von hinten der Kamera nähert.

2.6 - Beleuchtung/Farbe:
Licht als Gestaltungsmittel wurde zunächst im Stummfilm nicht verwendet, erst ab 1910 wurde es benutzt, um moralische Gesichtspunkte, Stimmungen und Atmosphäre zu vermitteln. Davor wurde mit Sonnenlicht gefilmt, die Studios waren auf Dächern oder unter Glasdächern.
Wie in den meisten Filmen der 1910er Jahren wurde versucht, in The Lonedale Operator ein möglichst natürliches Licht zu erreichen. Ein gleichmäßiges Licht harmonisiert die Studioaufnahmen, ohne daß die Lichtquellen zu sehen sind. Nur die Materialität der Gegenstände und deren Farben schaffen es, bestimmte Einstellungen dunkel oder hell erscheinen zu lassen.
Die Außenaufnahmen erscheinen meist hell und sonnig, das konterkariert die finsteren Absichten der Banditen, die am hellichten Tag ihrem Treiben nachgehen können.
Außer dem gleichmäßigen Ausleuchten der Sets ist keine Lichtregie zu erkennen, die durch gezielt gesetztes Licht Dinge und Schauspieler hervorheben würde. Einzig die Beleuchtungsänderung in der Rettungsszene F-79, die mit dem abruptem Wegschleudern des Stuhls von Max verbunden ist, scheint Absicht zu sein, während der kurze Streifen bei F-3 unbeabsichtigt erscheint. Der Ausbruch von Max in F-79 geschieht, als die Einstellung gleichmäßig aufgehellt wird. Max kümmert sich um Lis, die ihm den Schraubenschlüssel zeigt, alles ist klar, alle Gefahr durch die finsteren Absichten der Banditen ist endgültig vorbei.
Bei der Helligkeit der Personen läßt sich folgende Abstufung machen: Die Männer sind dunkler gekleidet als Lis, und die beiden Banditen sind mehr schwarze Gestalten als eindeutig erkennbare menschliche Wesen. Dunkle Erscheinung bedeutet böse Absichten, und Helligkeit geht mit Nützlichkeit und Rettung einher. Der rettende Schraubenschlüssel und Revolver glänzen sehr hell, das SOS-Telegramm und die Geldtasche sind ebenfalls hell, jedoch trifft diese einfache Zuordnung nicht immer zu, die rettende Lokomotive ist pechschwarz.
Die bläuliche Einfärbung des gesamten Filmes entschärft die harten Kontraste zwischen dem Hellen und dem Dunklem, ohne daß die Farbe zu stark in den Vordergrund tritt und den Realismus des Films stören würde. Die orangenen Einstellungen, die Max in der fahrenden Lokomotive in seiner Hälfte zeigen, fallen dabei aus dem Rahmen. Wie weiter unten erklärt wird, haben diese Einstellungen ihren Ursprung im Schaubuden-Charakter des Kinos und bedienen das Bedürfnis nach Sensation und visuellem Genuß, ohne zu starke Rücksicht auf 100-prozentige Wirklichkeitsentsprechung zu nehmen.

2.7 - Kameraposition und -Effekte:
Wie alle frühen Filmemacher hatte Griffith nur sehr wenige Möglichkeiten der Kamerabewegung. Um dennoch Bewegung einfangen zu können, zeigt er Aufnahmen von dem fahrenden Zug, oder montiert die Kamera direkt auf ihm. Diese Einstellungen schaffen es, eine ganz eigene Qualität von Dynamik und Spannung in den Film bringen.
Es gibt keine Schwenks, Fahrten oder sonstigen Kamerabewegungen, bis auf die Aufnahmen vom fahrenden Zug aus. Sie sind eine weitere Art, wie Griffith Spannung im Film erzeugt. Während bei Darstellungen des Zuges in einer Totalen dieser sich zu einem Protagonisten verwandelt und durch die Landschaft zur Rettung eilt, gerät bei den Einstellungen, die vom fahrenden Zug aus gefilmt sind, die ganze Umgebung in Bewegung. Diese Bilder haben sicherlich noch viel mit der Schau- und Sensationslust im frühen Kino zu tun, die Einstellungen sind ausgesprochen spektakulär und das authentische Ruckeln der Dampflok spiegelt den Realismus der Aufnahme wieder. Die dynamischen Einstellungen bringen Tempo in den Film, trotz ihrer teilweisen 'Über'-Länge sind sie nicht lang genug, um den Eindruck von Ruhe und normaler Zugreise zu erwecken, sondern sie deuten vor allem an, wie knapp die Rettung werden kann.
Färber schreibt in seiner Analyse zu A Corner in Wheat vom November 1909: "Von einer Einstellung zur späteren desselben Handlungsortes bleiben die Kameraposition und der Bildausschnitt unverändert. Für alle Einstellungen eines Ortes [...] bleibt die Cadrierung absolut gleich. Dies hat sich mit der damals allgemeinen Praxis ergeben, die verschiedenen Einstellungen eines Ortes/Dekors hintereinander aufzunehmen, was ökonomisch war. [...] Es handelt sich bei dieser festen Cadrierung sich also nicht um ein gewähltes Gestaltungsmittel, sondern um eine damals allgemeine Gegebenheit, die praktisch und technisch bedingt und noch selbstverständlich war. Es handelt aber dennoch sich auch um eine Eigenschaft dieses einen Filmes." (Färber S.64f) Eineinhalb Jahre später verfährt Griffith bei The Lonedale Operator weitgehend genauso. Die Parallelmontage von mehreren Handlungssträngen beschleunigt die Handlung ungemein. Vieles, was passiert, geschieht gleichzeitig. Da die Kameraposition sich nicht ändert, scheint es, als ob keine Zeit vergangen zwischen zwei gleichen Einstellungen ist, dieser Eindruck erhält die Spannung über die etwa sechs Minuten, die die "Verfolgungsjagd" dauert, aufrecht.
Die leichte Aufsicht der Kamera bei den Schreibtischeinstellungen drückt die (scheinbare) Unterlegenheit von Lis aus, die Kamera blickt auf sie wie ein hilfloses Kind. Verzweiflung und drohende Gefahr drücken sich in dieser Aufsicht für Lis aus, selbst als sie es schafft, Kontakt zu einem anderen Telegraphen zu schaffen, hört die Bedrohung nicht auf und die Aufsicht wird beibehalten, während sie selbstsicher und aufgeregt ihre Lage weitergibt.

2.8 - Bild:
Diese Spalte ist kein eigenständiger Bestandteil der Sequenzanalyse und bedarf keiner Interpretation.

3.0 - Abschließende Betrachtung der Filmanalyse und des Sequenzprotokolls

3.1 - Positive Ergebnisse:
Die oben aufgezählten Analysekategorien sind bestimmt nicht erschöpfend erfaßt, es sind eher erste Ansätze, wie eine Filmanalyse zu The Lonedale Operator aussehen könnte. Sie stellen den Versuch dar, zu schauen, ob sich dieses Werkzeug als Methode einsetzen ließe, und wie es um die mögliche Qualität einer Interpretation des Films auf der Basis der so erlangten Informationen steht.
Erstaunlich gut läßt sich die klassische Filmanalyse auf The Lonedale Operator anwenden. Besonders fruchtbar ist sie bei Betrachtung der Schnittfolge, der Einstellungsgröße und der Bildkomposition. Bei Beleuchtungsuntersuchungen und besonderen Kameraeffekten halten sich die Ergebnisse in Grenzen, aus dem einfachen Grund, daß diese Möglichkeiten zur Filmgestaltung von Griffith noch wenig erforscht und ausgenutzt wurden, was sicherlich auch durch terminliche Gründe seiner Arbeit bedingt war, außerdem war auf Seite der Technik und der Geräte noch nicht alles möglich, was später im klassischen Hollywoodkino tonangebend sein würde, für welches die systematische Filmanalyse und das Sequenzprotokoll entwickelt wurden. Allerdings führt er viele formale Stilmittel ein, die im klassischen Hollywoodkino zur Konvention werden, so daß die Filmanalyse bestimmte bewußte oder unbewußte Absichten des Regisseurs bei diesem Film aufzeigen kann, ohne interpretatorische Drahtseilakte zu vollführen.
Dieser Ausnahmefall bewirkt, daß man mit der Filmanalyse hier weniger Probleme hat, als dies bei anderen Filmen oder Genres aus der damaligen Zeit der Fall wäre. Trotzdem ist die Analyse nicht so unproblematisch, wie es unvoreingenommen den Anschein erwecken könnte.

3.2 - Defizite der Filmanalyse:
Das größte formale Problem gibt es bei den Interpunktionsregeln, da in The Lonedale Operator kein sanfter Übergang durch Überblendung vorkommt und statt dessen unvermittelte Schnitte zwischen den Einstellungen sind. So gibt es keine explizite Regelung, welches formale Mittel Sequenzen einschließt oder ob es nicht auch die Alternative gäbe, jede Einstellung für sich zu betrachten. Der hier vorgeschlagene Weg, ausdrückliche Zwischentitel als Interpunktionskriterium zu sehen, ist bei diesem Film zwar lohnend, aber diese Regelung hat keinen Anspruch, allgemeingültig zu sein, oder daß es nicht noch andere Wege auch bei diesem Film geben könnte. Vieles liegt in einem bestimmten Ermessensspielraum des Filmanalytikers, wie mit der chaotisch erscheinenden Formenvielfalt des frühen Kinos umgegangen wird und welche Akzente gesetzt werden sollen. Eine systematische Filmanalyse läßt sich sicher besser bei den klassischen Hollywoodfilmen anwenden, die sich im Rahmen von sehr starren formalen Konventionen bewegen und einen perfektionistischen Anspruch haben, was ihre künstlerisch-formale Ausführung anbelangt. Das frühe Kino hingegen zeichnet sich gerade durch eine wenig standardisierte Bildsprache und oftmals reiche Experimentierfreude mit dem neuen Medium aus, die von Land zu Land und Regisseur zu Regisseur unterschiedliche und gleichberechtigt anzusehende Filmsprachen hervorbrachte, die sehr dynamisch waren und sich laufend veränderten. Jedoch ist die Filmsprache nicht so zufällig, wie es den Anschein haben mag, vielmehr ist eine differenzierte Betrachtung nötig, bei der sich von dem heutigen westlichen Standard des hochentwickelten narrativen Kino Hollywoods, das dem Zuschauer einen perfektionistischen Realismus vorspielen will, gelöst werden muß, wenn man das frühe Kino gleichgestellt untersuchen will.
Das größte Problem, das es bei jeder Film- und Sequenzanalyse gibt, wenn man sie man auf ein Werk des frühen Stummfilms anwendet, ist die Frage nach der Authentizität des betrachteten Filmes. Inwieweit ist die vorhandene, restaurierte Version identisch mit dem Original ist, wie es vom Regisseur beabsichtigt war, beziehungsweise wie es in den Kinos lief. Ist die heutige Fassung überhaupt vergleichbar mit dem, was damals gezeigt wurde, und wenn ja, ist die heutige Form der Vorführung und Betrachtung vergleichbar mit dem, wie damals war. Denn die Art der Filmrezeption von heute ist mit Sicherheit nicht identisch mit dem, was vor 1920 etwa in den Kinos geschah und die Filme waren demnach nicht für heutige Betrachtungsweisen, sondern für eine uns heute mehr und mehr fremd werdende Kinokultur gemacht, die stark vom zeitgenössischen Kontext abhing.
Dabei ist auch die Frage, welche formalen Übereinstimmungen es zwischen dem damaligen Film und der heutigen Fassung gibt, nicht unbedeutend. Wenn man heute den Eindruck hat, die Schnittfolge steuert in einer Sequenz auf einen Klimax zu, so kann das allein an den Verlusten von dem Filmmaterial liegen, denn es wäre denkbar, daß gerade das Gegenteil im Original feststellbar gewesen sein könnte. Wie man allein mit einer solchen Problematik und Fehlerquelle umgeht, kann die klassische Filmanalyse nicht beantworten, vielmehr ist sie blind für eine solche Schwierigkeit, da sie von einem, im Falle des Hollywoodkinos existierenden Idealfall ausgeht, der nicht vorraussetzbar ist, wenn es um die Betrachtung des frühen Stummfilmkinos geht.

David Wark Griffith
Lis und Max
Der Geldtransport
Die Banditen
Lis alleine
Lis telegraphiert um Hilfe
Notruf empfangen
Max eilt zu ihrer Hilfe
Der Zug als Retter
Banditen in der Station
Orangene Einfärbung
Lis verteidigt sich
Die Rettung naht
Happy End
Der Schraubenschlüssel
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der JWG Universität Frankfurt
Die Internet Movie Database zu The Lonedale Operator (englisch)
Fachinformation Filmwissenschaft
Über Filmanalyse und Hitchcocks 'Die Vögel'
Über den Einfluß und die Bedeutung von Zügen und Lokomotiven im Frühen Kino (englisch)
Online-Filmschule mit vielen Informationen zu Filmtheorie und Filmpraxis
Alte Originalartikel zu David W. Griffith (englisch)
Literaturliste

FÄRBER, Helmut: "A corner in wheat von D. W. Griffith, 1909. Eine Kritik."; Helmut Färber; München Paris 1992
HUFF, Theodore: "Intolerance. The Film by David Wark Griffith. Shot-by-Shot Analysis."; The Museum of Modern Art; New York 1966
MEYER, Richard J.: "The Films of David Wark Griffith: The Development of Themes and Techniques in Forty-Two of His Films" In: GEDULD, Harry M.: "Focus on D. W. Griffith"; Prentice-Hall, Inc; Eaglewood Cliffs, N.J. 1971
MONACO, James: "Film verstehen"; Rowohlt; Reinbeck bei Hamburg; Neuausgabe 1995
SILBERMANN, Alphons, SCHAAF, Michael, ADAM, Gerhard: "Filmanalyse. Grundlagen - Methoden - Didaktik."; R. Oldenbuorg Verlag; München 1980

Bemerkungen:
Diese Hausarbeit entstand im Rahmen des Seminars "Probleme der Filmanalyse" im Wintersemester 1996/97. Diese Veranstaltung fand am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main statt. Geleitet wurde sie von Prof. Dr. Heide Schlüpmann, die die vorliegende Arbeit mit "sehr gut" (1) benotete.
B. Reifschneider schloß sein Studium im Mai 2000 mit dem Magister Artium in Theater-, Film- & Medienwissenschaft ab und ist heute Doktorand am Fachbereich Neuere Philologien.
Die Urheber- und Vervielfältigungsrechte für diesen Text bleiben bei dem Autor. Das heißt, daß ohne meine AUSDRÜCKLICHE Genehmigung nichts, auch nicht auszugsweise, vervielfältigt oder wiederveröffentlicht werden darf, weder zu kommerziellen, noch zu unkommerziellen Zwecken. Zitieren nach den allgemein gültigen Standards ist okay, aber es sollte schon eine Autorenangabe oder ein Hinweis dabeistehen, wo das Original zu finden ist.
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Letzte Link- und HTML-Korrektur fand am 1. Januar 2005 statt.
Sequenzprotokoll
Nr.
Sek
Einstellung
Bildinhalt & -komposition
Handlung
Licht- & Farbeffekte
Kamera-Effekte
Bild
      Titel: "De moedige Dochter van den Stationschef."      
      Zwischentitel: "Max, de treinmachinist moet met zijn trein vertrekken."      
A-0 22 Amerikanische Eine Gruppe Gleisarbeiter sitzt vor einem Zaun und ruht sich aus, dunkle Jacken auf dem Zaun, ein Weidenbaum dahinter, Max sitzt vorne. Max liest Zeitung, Junge kommt mit dem Fahrrad, steigt ab und gibt Max ein Heft, Max unterschreibt mit dem Stift des Jungen, gibt Heft zurück und der Junge geht, Max steht auf und tut Zettel von der Brusttasche in die Hosentasche, dann nimmt er seine Jacke, verabschiedet sich von seinen Freunden und geht. Hell und sonnig. Normal: starr, Brusthöhe
      Zwischentitel: "Lisabeth, de dochter van den stationschef van het mijnwerkersstation."      
B-0 10 Amerikanische Im linken Bildzweidrittel dicht bewachsener Garten mit weißem Bretterzaun, rechts Gleise und in der Ferne Masten. Lis kommt von links aus dem Garten ins Bild und blättert in einem Heftchenroman, sie bleibt am Zaun stehen, der Fahrradjunge fährt durchs Bild, beide grüßen sich, danach fährt eine Kutsche in der Ferne über die Gleise, Lis blickt sehnsüchtig dorthin. Hell und sonnig, die Pflanzen im Garten dunkel, der Zaun hell. Normal: starr, Brusthöhe.
B-1 6 Amerikanische Ähnlich A-0; Zwei Gleisarbeiter sitzen vor dem Zaun, dunkle Jacken auf dem Zaun, ein Weidenbaum dahinter, Max kommt von links und geht nach rechts. Max kommt mit Brottasche ins Bild, er verabschiedet sich von seinen Freunden und geht nach rechts aus dem Bild. Hell und sonnig. Normal: starr, Brusthöhe.
B-2 37 Amerikanische Fortsetzung von B-0; Garten mit Zaun, Kutsche fährt noch immer über die Gleise, Lis steht blickend da. Lis blickt in die Ferne und Max kommt zu ihr, Lis blickt schnell weg und blättert in ihrem Heft (einer Western- /Banditengeschichte), Max begrüßt sie freundlich, sie blickt freudig auf und beide schütteln sich die Hände. Max redet auf sie ein, sie dreht sich weg und schüttelt vehement den Kopf. Während er weiterredet, steht sie zur Kamera gedreht und blickt grinsend über das Gesagte von Max spitzbübig in seine Richtung, sie dreht sich zu ihm und hebt ihr Heft schützend und scheint ihm zuzustimmen. Er faßt ihr an den Arm, was sie erschreckt zurückweist, schließlich führt er sie nach rechts vorne aus dem Bild. Hell und sonnig. Normal: starr, Brusthöhe.
B-3 46 Totale --> Amerikanische Von unter einem Weidenbaum auf eine Wiese blickend, die dunklen, ins Bild hängenden Blätter bewegen sich im Wind, weiter weg mehrere Hütten und Bäume. Max führt Lis von rechts ins Bild und sie gehen bis zur Bildmitte und dann nach ein Stück Richtung Kamera unter den Blättern durch. Er redet auf sie ein, sie schüttelt wieder den Kopf und wendet sich zur Kamera. Er dreht sich auch weg und steht mit gesenktem Haupt da und schlägt wütend seine Handschuhe gegeneinander. Lis wendet sich vorsichtig zu ihm und sagt etwas, das ihn erfreut. Er versucht sie daraufhin zu küssen, Lis hält ihn jedoch am Ohr fest und weist ihn zurecht. Plötzlich scheint sie sich an etwas zu erinnern und reißt ihm die Taschenuhr heraus und schaut darauf. Danach führt Max sie aus dem Bild. Hell, dunkle Weiden-
blätter am oberen und linken Bildrand.
Normal: starr, Brusthöhe.
B-4 15 Totale Zwischen dunklen, bewachsenen Anhöhen führt eine Eisenbahnstrecke von links vorne nach hinten, in einer Kurve rechts vorne ist der Bahnsteig der Station zu sehen, weit hinten ein kleiner Mast. Max führt Lis an die Gleise und balanciert sie auf der rechten Schiene, wobei sie einmal das Gleichgewicht verliert. Dann führt er sie nach rechts über die Holzplanken aus dem Bild. Hell, die Personen sind etwas im Gegenlicht, die Gesichter sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
B-5 10 Amerikanische Eingang der hölzernen Stationshütte. Max führt Lis zu Tür, sie verabschieden sich herzlich mit Händeschütteln, sie bedeutet ihm freundlich, daß er gehen muß und er läuft schnell aus dem Bild. Sie bleibt noch einen Moment stehen und geht dann in die Station. Dunkel, rechts horizontale Linien der Bretter; sehr dunkle Türfläche. Normal: starr, Brusthöhe.
B-6 3 Halbnahe "Stationsvorzimmer": ein Mann und eine Frau warten mit Gepäck vor dem Schalter, sie sitzt auf einer Holzbank links, er liest stehend dahinter ein Heft und hat einen kurzen Austausch mit dem nicht sichtbarem Schalterbeamten, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand (ein Kalender?), hinten rechts Eingangstür. Lis kommt durch die Eingangstür ins Innere der Station und läuft nach links vorne und geht durch eine weitere Tür aus dem Bild. Dunkle Eingangstür rechts hinten, Mann dunkel, die beiden Frauen heller. Normal: starr, Brusthöhe.
      Zwischentitel: "Daar de stationschef zich onwel gevoelt, zal Lisabeth de stationsdienst vervullen."      
C-0 36 Amerikanische Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Stationschef steht in der Bildmitte. Lis kommt von rechts ins Zimmer und ihr Vater setzt sich erschöpft hin. Sie faßt ihn zärtlich von hinten an und bedeutet ihm, daß er gehen kann und sie hier bleibt. Er stimmt zu, setzt seine Mütze auf und steht auf und geht, aber dreht sich auf halbem Weg um und prüft seinen Revolver und will ihn ihr geben. Lis lehnt das lachend ab, unter An-Die-Stirn-Fassen wendet sich ihr Vater ab und geht durch die Tür rechts hinaus. Sie dreht sich um und findet auf dem Boden einen Schraubenschlüssel, geht dann zum Stuhl zum Fenster und winkt freudig mit dem Werkzeug. Raum dunkel, aber ohne Schatten, Personen hell. Normal: starr, Brusthöhe.
C-1 4 Totale Ähnlich wie C-4; Von links vorne fährt ein Dampflok mit Tender los, eine Ecke vom Stationsdach ragt am rechtem Bildrand ins Bild, eine kleine Fahne flattert vorne an der Seite der Lok. Von links vorne fährt eine Lok los, jemand (ihr Vater?) winkt aus dem Führerstand hinaus zum Haus. Hell, dunkle Lok, dunkle Dachecke. Normal: starr, Brusthöhe.
C-2 <1 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht links beim Fenster. Lis steht am Fenster und wirft Kußhand. Raum dunkel, aber ohne Schatten, ihr Gesicht und Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
C-3 10 Totale Fortsetzung von C-1; Lok entfernt sich weiter, hinten auf dem Tender steht die Nummer 9, hinten rechts am Tender flattert eine kleine Fahne. Die Lok fährt weiter weg, wieder winkt jemand, auf halbem Weg weg läßt die Lok weißen Dampf an den Rädern ab. Heller Himmel; Lok, Anhöhen und Dachecke dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
C-4 6 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht links am Fenster. Lis steht am Schreibtisch und legt den Schraubenschlüssel auf den Tisch und setzt sich auf den Stuhl. Dann tippt sie kurz etwas am Telegraphen. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier hell. Normal: starr, Brusthöhe.
      Zwischentitel: "Op het hoofdkantoor der mijnbouw-maatschappij. De loonen der werklieden worden per trein naar de mijnwerkers toegezonden."      
D-0 34 Halbnahe Ein Büro: Rechts vorne sitzt ein glatzköpfiger Mann am Schreibtisch und redet mit erhobenem Zeigefinger auf einen stehenden Mann ein. Hinten links sitzt eine Frau an einer Schreibmaschine, neben ihr steht ein Mann, der von ihr gerade Blätter bekommen hat und sie durchsieht. Oben in der Bildmitte hängt eine Pendeluhr, links am oberen Rand ist eine weiße Lampe mit Schirm an der Wand. Ein Kurier kommt in das Büro, man sieht "Office" an der Eingangstür außen stehen. Die beiden stehenden Männer verlassen das Bild nach rechts. Der Kurier legt ein Clipboard mit der Aufschrift "Wells Fargo & Co Express" ab und legt dann auf den Schreibtisch ein Heft ab und öffnet seine große Tasche mit der Aufschrift "Private Security Dept. S. P. Dreet" (?). In diese tut der sitzende Mann zwei schwere Säckchen, beide Männer unterschreiben in dem Heft des Kuriers. Dieser steckt sich seinen Stift unter die Mütze und geht mit der Tasche und dem Heft durch die Tür ab. Dunkles Zimmer, nur Gesichter, Hände, Papier und Boden sind hell. Normal: starr, Brusthöhe.
D-1 40 Halbtotale Ein Bahnsteig eines Bahnhofs: rechts steht ein Güterzug, links hinten sind Häuser und drei Masten zu sehen, links am Bildrand Wand und Dach eines Gebäudes, auf dem Bahnsteig sind zwei Personen und ein Holzkarren. Von hinten fährt ein Zug ein, kaum steht er, laufen mehrere Menschen von links zu ihm und laden Kisten aus. Vorne im Bild gibt der Kurier einem anderen Kurier im Zug die Tasche, beide unterschreiben in den Heften, der zweite gibt dem ersten eine Quittung, die sich dieser in die Mütze steckt. Er verabschiedet sich und geht nach links weg, während der Zug losfährt. Gleichzeitig steigen weiter hinten Leute in den Zug ein und aus, eine große dunkle Kiste wird auf den Holzkarren geladen. Hell, die Züge dunkel. Starr, von mehreren Metern Höhe gefilmt.
      Zwischentitel: "Het afzenden der gelden wordt telegrafisch aan den stationschef gemeldt."      
E-0 19 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis sitzt am Schreibtisch und telegraphiert, dann notiert sie etwas, telegraphiert wieder und schaut sich das Geschriebene an. Vordergrund (Tisch und Lis) hell, Hintergrund dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
E-1 8 Detail Man sieht ein Telegramm: "De loonen der beamten en mijnwerkers afgezonden. komen met trein No. 6 aan. Chef van den hoofddienst"   Weißes Telegramm vor schwarzem Hintergrund. Starr.
E-2 5 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis am Schreibtisch. Lis geht in die Ecke und nimmt eine von den Taschen und geht durch die Tür rechts hinaus. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
E-3 4 Halbnahe "Stationsvorzimmer": ohne Personen, hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand. Lis geht durch das Vorzimmer nach draußen. Hell, Tür und Sitzbank sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
E-4 2 Amerikanische Eingang zur Station. Lis geht von innen nach draußen rechts weg, dabei winkt sie freudig mit dem Arm. Dunkel, rechts horizontale Linien der Bretter, Lis hell. Normal: starr, Brusthöhe.
E-5 19 Halbtotale Bahnsteig der Station, auf den Gleisen zwischen den Anhöhen fährt ein Zug nach vorne ein. Ein Zug fährt am Bahnsteig der Station ein, Lis kommt von rechts dazu und geht zu einem Einstieg, wo sie ihre Tasche hingibt. Ein Kurier füllt die beiden Geldsäckchen hinein.
Gleichzeitig steigen etwas weiter hinten zwei dunkle Gestalten zwischen den Rädern hervor und verschwinden hastig nach rechts hinten, während Lis etwas dem Kurier quittiert.
Heller Himmel, dunkle Lok und Anhöhen. Normal: starr, ca. 2 m Höhe.
      Zwischentitel: "Twee bandieten hebben van de verzending der gelden gehoord en zullen trachten zich van het geld meester te maken."      
F-0 2 Halbtotale Im Vordergrund ein schwarzer Balken, in der Mitte weiter hinten führen Gleise durchs Bild, dahinter buschbewachsene Anhöhe, kein Himmel. Die beiden Banditen huschen von links zum Balken, verharren und beobachten. Dunkel, nur die Schienen sind heller. Starr von weiter oben unten nach unten gefilmt.
F-1 3 Halbtotale Fortsetzung von E-5; Bahnsteig der Station, Lis steht am Zug. Lis nimmt die Tasche und geht rechts aus dem Bild. Dunkel; heller Himmel und Hemd. Normal: starr, ca. 2 m Höhe.
F-2 3 Amerikanische Eingang der Station. Lis geht mit der Tasche in die Station. Dunkel, ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-3 6 Halbnahe "Stationsvorzimmer": ohne Personen, hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand. Lis kommt durch die Tür hinein und macht sie zu. Dann geht sie nach vorne zu der anderen Tür, während die Eingangstür von selbst wieder aufgeht. Dunkler als sonst, die Tasche und Lis' Hemd hell. Ein schräger heller Lichtstreifen erscheint dreimal links an der Wand (Sonne durchs Studiodach ?). Normal: starr, Brusthöhe.
F-4 3 Amerikanische Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer. Lis kommt durch die Tür herein und macht sie zu und setzt die Tasche auf dem Stuhl ab. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-5 2 Halbtotale Fortsetzung von F-0, Banditen am Balken, hinten Gleise vor der Anhöhe. Die Banditen schauen und huschen dann nach links weg. Dunkel, nur der Schienenweg heller. Starr, von weiter oben nach unten gefilmt.
F-6 10 Halbtotale Bahnsteig der Station, der letzte Wagon des Zuges fährt gerade nach links vorne weg, rechts am Bildrand Teile des Stationshauses, hinten Gleise und Hügel. Während der Zug wegfährt kommen die beiden Banditen rechts hinten auf den Bahnsteig. Sie schauen dem Zug nach und reden kurz miteinander und gehen dann Richtung Eingang der Station. Dunkel, heller Himmel. Nachdem der Zug weg ist, ist das Bild richtig hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-7 10 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis am Stuhl mit Tasche. Lis nimmt die Tasche vom Stuhl und trägt sie nach hinten rechts in die Ecke dann geht sie nach links und nimmt einen Zettel von der Wand, dreht sich nach vorne und verharrt plötzlich. Sie dreht sich langsam zum Fenster und erschrickt. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-8 4 Nahaufnahme Sicht von außen auf das großes Fenster der Station mit vielen Fensterkreuzen, nur rechts sind die horizontalen Linien der Wandbretter zu sehen. Die Banditen gehen geduckt zum Fenster und schauen vorsichtig hinein. Sehr dunkel, helle Reflexion im Glas. Normal: starr, Brusthöhe.
F-9 3 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht am Fenster. Lis lehnt sich erschrocken zum Fenster und stützt sich auf Tisch und Stuhllehne auf. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-10 4 Nahaufnahme Sicht von außen auf das großes Fenster der Station mit vielen Fensterkreuzen, nur rechts sind die horizontalen Linien der Wandbretter zu sehen, Banditen rechts unten im Bild. Die Banditen schauen, ducken sich aus dem Bild und kommen wieder hoch. Sie schauen und laufen am Fenster vorbei nach links weg. Sehr dunkel, helle Reflexion im Glas. Normal: starr, Brusthöhe.
F-11 2 Amerikanische Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht am Fenster. Lis schaut nach draußen und rennt dann mit vorgestreckten Armen durch die Tür. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-12 -1>2 Halbnahe "Stationsvorzimmer": ohne Personen, hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand. Lis läuft von links zur offenen Eingangstür und geht durch sie. Hell, Tür und Sitzbank sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-13 4 Amerikanische Eingang zur Station. Lis macht von innen die Tür zu, die Banditen kommen von links ins Bild und stoßen gegen die Tür. Dunkel, aber heller als sonst, bsd. die Holzbretter rechts. Normal: starr, Brusthöhe.
F-14 2 Halbnahe "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, an der Lis steht, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand. Lis schließt die Eingangstür ab. Hell, Tür und Sitzbank sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-15 2 Amerikanische Eingang zur Station, die Banditen stoßen gegen die Tür. Die Banditen hören auf, an der Tür zu rütteln. Dunkel, aber heller als sonst, bsd. die Holzbretter rechts. Normal: starr, Brusthöhe.
F-16 2 Halbnahe "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, wo Lis steht, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand. Lis dreht sich um und läuft zur Tür links vorne. Hell, Tür und Sitzbank sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-17 4 Amerikanische Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer. Lis kommt ins Zimmer, dreht sich um und lehnt sich keuchend gegen die Tür. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-18 4 Amerikanische Eingang zur Station, die Banditen stehen an der Tür. Die Banditen fluchen und laufen nach links aus dem Bild. Dunkel, aber heller als sonst, bsd. die Holzbretter rechts. Normal: starr, Brusthöhe.
F-19 3 Amerikanische Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind zwei Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht rechts an der Tür. Lis geht von der Tür und setzt sich auf den Stuhl und greift zum Telegraphen. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-20 3 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis sitzt auf dem Stuhl und telegraphiert. Hell, durch Lis Hemd und das viele Papier. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-21 2 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, ein Mann liegt in einem Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Mann schläft. Dunkel, aber ohne Schatten, Wecker und Papier hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-22 4 Amerikanische Eingang zur Station. Die Banditen kommen wieder ins Bild und machen sich an dem Türschloß zu schaffen. Dunkel, Bretterwand rechts heller. Normal: starr, Brusthöhe.
F-23 1 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis sitzt verzweifelt am Schreibtisch und telegraphiert. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-24 1 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, der Mann liegt im Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Mann nickt im Schlaf. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr. Normal: starr, Brusthöhe.
F-25 3 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis telegraphiert verzweifelt. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-26 3 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, der Mann liegt im Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Mann schläft, wacht auf und setzt sich an den Telegraphen und telegraphiert, dabei blickt er nachdenklich nach oben. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr. Normal: starr, Brusthöhe.
F-27 6 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis telegraphiert, wartet auf eine Antwort und freut sich. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-28 3 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, der Mann sitzt im Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Mann gähnt und schreibt mit einem Stift mit. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr. Normal: starr, Brusthöhe.
F-29 3 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis ist freudig am telegraphieren. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-30 4 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, der Mann sitzt im Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Mann schreibt angestrengt mit. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr. Normal: starr, Brusthöhe.
F-31 3 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis telegraphiert. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-32 5 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, der Mann sitzt im Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Mann schreibt mit, reißt seinen Zettel vom Block, steht entschlossen blickend auf und läuft nach links aus dem Bild. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr. Normal: starr, Brusthöhe.
F-33 8 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis sitzt am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis starrt auf den Telegraphen, lehnt sich zurück und beginnt schwer zu atmen. Sie greift sich an den Bauch und kippt bewußtlos auf den Schreibtisch. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-34 6 Amerikanische Ein sehr dunkler Bahnsteig, links sind Bäume, rechts steht eine Lokomotive, im Hintergrund sind Gleise und Züge zu sehen, Dampf quillt an der Lok irgendwo hervor, der Lokführer steht vorne im Bild. Der Telegraph stürmt von links in das Bild, während weiter vorne ein Lokführer sich seine Pfeife anzündet. Der Telegraph erzählt dem Mann etwas, beide drehen sich um und rufen Max, der irgendwo an der Lok herauskommt. Der Telegraph zeigt Max den Zettel und deutet in Kamerarichtung. Sehr dunkel, Himmel hell, Zettel weiß. Normal: starr, Brusthöhe.
F-35 9 Detail Man sieht ein Telegramm: "Dieven trachten het stationsbureau binnen te dringen. Ik ben alleen... zendt hulp. Lisabeth."   Weißes Telegramm vor schwarzem Hintergrund. Starr.
F-36 3 Amerikanische Ein sehr dunkler Bahnsteig, links sind Bäume, rechts steht eine Lokomotive, im Hintergrund sind Gleise und Züge zu sehen, Dampf quillt an der Lok irgendwo hervor, die drei Männer stehen vorne in der Bildmitte. Max hält das Telegramm und redet heftig und schickt den Lokführer zur Lokomotive, während er kurz mit dem Telegraphen redet, dieser läuft schließlich aus dem Bild. Sehr dunkel, Himmel hell, Zettel weiß. Normal: starr, Brusthöhe.
F-37 3 Amerikanische Eingang zur Station, die Banditen sind an der Tür. Die Banditen rütteln an der Tür. Dunkel, Bretterwand rechts heller. Normal: starr, Brusthöhe.
F-38 6 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte. Der Telegraph kommt herein und setzt sich und telegraphiert, dann nimmt er einen Block und Stift und schreibt etwas. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr. Normal: starr, Brusthöhe.
F-39 1 Nahaufnahme Am Schreibtisch: Lis liegt bewußtlos am Schreibtisch, auf ihm ist der Telegraph, eine konisch geformte Tischlampe und mehrere Zettel, im Hintergrund dunkle Bretterwand und zweiter Tisch. Lis liegt bewußtlos aus dem Schreibtisch. Hell. Starr, Brusthöhe, nach unten filmend.
F-40 4 Amerikanische Ein anderes Stationszimmer: ein Schreibtisch ist an der rechten Seite, auf ihm ein paar Zettel und ein Wecker, auf dem Tisch hinten an der Wand eine Rolle Papier, rechts an der Wand hängt eine Karte, der Mann sitzt im Stuhl vor dem Schreibtisch. Der Telegraph reißt den Zettel ab, steht auf und scheint sich an etwas zu erinnern und holt aus dem hinterem Schreibtisch einen Revolver, telegraphiert im Stehen und eilt aus dem Bild. Dunkel ohne Schatten, helle Stellen durch Papier und Uhr, Revolver glänzt. Normal: starr, Brusthöhe.
F-41 8 Detail Man sieht ein Telegramm: "Expresdienst. Enkele locomotief passeert zonder oponthoud langs alle halten."   Weißes Telegramm vor schwarzen Hintergrund. Starr.
F-42 8 Amerikanische Ein sehr dunkler Bahnsteig, links sind Bäume, rechts steht die Lokomotive, im Hintergrund sind Gleise und Züge zu sehen, Dampf quillt an der Lok irgendwo hervor, Max steht im Bild vorne an der Lokomotive. Der Telegraph kommt zu Max, der gerade die Räder ölt, und gibt ihm den Zettel und den Revolver und bringt Max zum zum Einstieg der Lok, wo Max hochklettert. Sehr dunkel, Himmel hell, Zettel weiß. Normal: starr, Brusthöhe.
F-43 7 Nahaufnahme Rechte Hälfte des Führerhäuschens der Lokomotive mit Fenstern nach draußen. Max klettert herein, setzt sich und fährt los. Er wechselt ein paar Worte mit dem Beifahrer und dreht den Kopf nach hinten. Lokinneres sehr dunkel, außen hell; leicht orange eingefärbt. Kamera auf der Lok, filmt von hinten erhöht in die Lok.
F-44 2 Halbnahe Ein sehr dunkler Bahnsteig, links sind Bäume, rechts fährt die Lokomotive los, im Hintergrund sind Gleise und Züge zu sehen, viel Dampf quillt an der Lok hervor, der Telegraph steht steht weiter hinten im Bild. Der Telegraph folgt dem Abfahren der Lok und schaut ihr nach. Dunkel, Himmel und Dampf hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-45 2 Amerikanische Eingang zur Station, Banditen an der Tür. Die Banditen tauschen die Plätze an der Tür, der rechte kniet sich vor das Türschloß. Dunkel, Bretterwand rechts heller. Normal: starr, Brusthöhe.
F-46 3 Totale Man steht an Gleisen, die nach hinten in einen kleinen Ort führen. Rechts der Schienen hinten steht eine helle Hütte, Rauch steigt aus ihr empor, und Tannenwald, links mehrere niedrige Gebäude. Vorne an den Gleisen ist ein ein weißer Pfahl mit einem "X" darauf. In der Bildmitte hinten ist die Lok, die unten und aus dem Schornstein Rauch und Dampf bläst. Die Lok fährt aus dem Ort heraus Richtung Kamera. Hell und sonnig. Normal: starr, Brusthöhe.
F-47 5 Nahaufnahme Rechte Hälfte des Führerhäuschens der Lokomotive mit Fenstern nach draußen, Max sitzt ebenfalls dort. Max bedient einen Hebel, redet mit dem Beifahrer und zeigt nach vorne. Lokinneres sehr dunkel, außen hell; leicht orange eingefärbt. Kamera auf der Lok, filmt von hinten erhöht in die Lok.
F-48 2 Totale Fortsetzung von F-44; Man steht an Gleisen, die nach hinten in einen kleinen Ort führen. Rechts der Schienen hinten steht eine helle Hütte, Rauch steigt aus ihr empor, und Tannenwald, links mehrere niedrige Gebäude. Vorne an den Gleisen ist ein ein weißer Pfahl mit einem "X" darauf. Die Lok ist sehr nah an der Kamera. Die Lok fährt an der Kamera rechts vorbei. Hell und sonnig, Lok dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-49 2 Amerikanische Stationseingang mit Banditen an der Tür. Die Banditen sind an der Tür und gucken kurz herum. Dunkel, Bretterwand rechts heller. Normal: starr, Brusthöhe.
F-50 8 Halbtotale Man sieht von hinten in den ganzen Führerstand der Lok. Unten im Bild ist eine Metallplatte (Tender?), oben ist die Umgebung in Fahrtrichtung und Rauch aus dem Schornstein zu sehen, dazwischen (ca. 2/3 des Bildes) ist das Innere des Führerhäuschens mit Max auf der rechten und dem Beifahrer auf der linken Seite. Die Kamera ist nicht exakt in der Lokmitte, ganz leicht mehr nach rechts). Max und sein Beifahrer unterhalten sich mehrfach. Lok dunkel, Dampf und Umgebung hell. Kamera fährt auf dem Tender montiert mit (Ruckeln).
F-51 3 Totale Man steht links von den Gleisen, die Landschaft besteht aus dunklen Feldern, weiter hinten Bäume und Schornsteine, in der Ferne Hügelkette, Lok kommt auf den Gleisen Richtung Kamera. Die Lok fährt von hinten näher und rechts an der Kamera vorbei. Himmel und Gleis hell, Felder, Lok und Rauch sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-52 11 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis liegt bewußtlos auf dem Stuhl. Lis erwacht, steht auf und schaut furchtsam zur Tür, dann versteckt sie die Geldtasche hinter den anderen, dunkleren Taschen. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-53 2 Amerikanische Eingang der Station, Banditen an der Tür. Die Banditen öffnen die Tür und gehen rein. Dunkel, Bretterwand rechts heller. Normal: starr, Brusthöhe.
F-54 5 Halbnahe "Stationsvorzimmer": ohne Personen, hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand. Die Banditen kommen durch die Eingangstür, schauen sich kurz um und gehen zur Tür links vorne. Hell, Tür und Sitzbank sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-55 4 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht in der Mitte. Lis sucht etwas unter dem Stuhl und auf dem Schreibtisch und läuft erschreckt zur Tür. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-56 7 Nahaufnahme Rechte Hälfte des Führerhäuschens der Lokomotive mit Fenstern nach draußen, Max sitzt ebenfalls dort. Max fährt und schaut nach draußen. Lokinneres sehr dunkel, außen hell; leicht orange eingefärbt. Kamera auf der Lok, filmt von hinten erhöht in die Lok.
F-57 3 Totale Man steht links neben den Gleisen, die Landschaft ist flach und dunkel, rechts spiegelt ein kleiner See (?), die Lok fährt Richtung Kamera. Die Lok fährt von hinten näher und rechts an der Kamera vorbei, jemand lehnt sich aus der Lok. Himmel und Dampf hell, Lok, Gleise und Umgebung dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-58 3 Amerikanische "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand, die beiden Banditen sind an der Tür links vorne. Die Banditen stoßen mit ihren Schultern gegen die Tür. Hell, Tür und Sitzbank sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-59 2 Amerikanische Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht an der Tür rechts. Lis steht an die Tür gelehnt. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-60 4 Nahaufnahme Rechte Hälfte des Führerhäuschens der Lokomotive mit Fenstern nach draußen, Max sitzt ebenfalls dort. Max fährt und lehnt sich nach draußen. Lokinneres sehr dunkel, außen hell; leicht orange eingefärbt. Kamera auf der Lok, filmt von hinten erhöht in die Lok.
F-61 2 Totale Man steht rechts neben den Gleisen, diese sind zwischen bewachsenen Hügeln, links sind zwei Masten. Lok kommt von hinten. Die Lok fährt von hinten nach vorne links an der Kamera vorbei. Himmel und Gleisbett hell, Lok und Hügel dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-62 2 Amerikanische "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand, die beiden Banditen sind an der Tür links vorne. Die Banditen rammen gegen die Tür. Hell, Tür, Sitzbank und Banditen sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-63 8 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht an der Tür rechts. Lis stolpert zurück zum Schreibtisch und nimmt etwas pistolenhaftes vom Tisch und freut sich. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-64 <1 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht an dem Schreibtisch. Lis schaut auf den Schreibtisch gestützt nach unten. Etwas dunkler als vorherige Einstellung. Normal: starr, Brusthöhe.
F-65 4 Nahaufnahme Rechte Hälfte des Führerhäuschens der Lokomotive mit Fenstern nach draußen, Max sitzt ebenfalls dort. Max fährt und dreht sich dabei um. Lokinneres sehr dunkel, außen hell; leicht orange eingefärbt. Kamera auf der Lok, filmt von hinten erhöht in die Lok.
F-66 4 Totale Man steht links neben den Gleisen, die Lok fährt fast direkt auf die Kamera zu. Rechts ist eine Anhöhe, links ein Wald. Die Lok fährt von hinten nach vorne rechts an der Kamera vorbei. Himmel hell, ansonsten sehr dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-67 10 Amerikanische "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand, die beiden Banditen sind an der Tür links vorne. Die Banditen nehmen die Holzbank und rammen mit ihr gegen die Tür. Hell, Tür, Sitzbank und Banditen sind dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-68 3 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht am Schreibtisch. Lis steht furchtsam da, während Trümmer der Tür fliegen. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-69 5 Amerikanische "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand, die beiden Banditen sind an der Tür links vorne mit der Bank Die Banditen gehen durch die Tür. Hell, Tür und Banditen sind dunkel, der Lack der Bank glänzt hell, wenn Licht von oben reflektiert wird. Normal: starr, Brusthöhe.
F-70 4 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis steht am Schreibtisch. Zum ersten Mal ist die Holztür des Raumes sichtbar. Die Banditen kommen durch die Tür herein, Lis empfängt sie am Schreibtisch mit der Waffe. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell, die Banditen dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-71 11 Halbtotale Man sieht von hinten in den ganzen Führerstand der Lok. Unten im Bild ist der Tender, oben ist die Umgebung in Fahrtrichtung und Rauch aus dem Schornstein zu sehen, dazwischen (ca. 2/3 des Bildes) ist das Innere des Führerhäuschens mit Max auf der rechten und dem Beifahrer auf der linken Seite. Die Kamera ist nicht exakt in der Lokmitte, ganz leicht mehr nach rechts. Die Umgebung ist eine bewaldete Landschaft. Die Lok fährt und die beiden Männer unterhalten sich mehrfach. Lok dunkel, Dampf und Umgebung hell. Kamera fährt auf dem Tender montiert mit (Ruckeln).
F-72 3 Totale Die Kamera steht links neben den Gleisen, während die Lok sich nähert. Neben den Gleisen sind Bäume. Die Lok strömt unten und durch den Schornstein hellen Rauch ab. Die Lok kommt von hinten und fährt rechts an der Kamera vorbei. Himmel ist hell, Bäume, Lok und Gleise sind dunkel, der Rauch oben und unten ist hell. Normal: starr, Brusthöhe.
F-73 6 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer, Lis auf den Schreibtisch gelehnt da, mit der Waffe auf die beiden Banditen gerichtet, die rechts vorne zu ihr gedreht stehen. Die Banditen wagen zweimal einen Vorstoß auf Lis zu, werden von ihr aber beide Male wieder zurechtgewiesen und mit der Waffe zurückdirigiert. Dunkles Zimmer ohne Schatten, Bücher, Papier und ihr Hemd hell, die Banditen dunkel. Normal: starr, Brusthöhe.
F-74 5 Totale Die Kamera steht auf dem Bahnsteig der Station. Zwischen den dunkel bewachsenen Anhöhen führt ein Gleisweg, auf dem sich die Lok nähert. Im Bild sind weiter vorne die Holzbretter des Bahnsteigs und eine Dachecke. Die Lok kommt links bei dem Hügel hervor und fährt nach vorne. Der Himmel und die Gleise sind hell, die Lok, ihr Rauch und die Anhöhen sind dunkel, die Holzbretter und die Ecke sind etwas heller. Starr, ca. 2 m Höhe.
F-75 6 Nahaufnahme Rechte Hälfte des Führerhäuschens der Lokomotive mit Fenster nach draußen, Max sitzt ebenfalls dort, Die Lok kommt zum stehen und Max dreht sich um und geht nach seinem Beifahrer zum Ausstieg und zieht dabei einen Revolver. Lokinneres sehr dunkel, außen hell; leicht orange eingefärbt. Kamera auf der Lok, filmt von hinten erhöht in die Lok.
F-76 2 Halbtotale Die Lok steht am Bahnsteig der Station. Max' Beifahrer steht schon draußen, während er noch in der Lok ist. Rechts oben ist die Dachecke, weiter hinten ist die buschbewachsene Anhöhe und ein Teil des Gleises sichtbar. Max klettert zu seinem Beifahrer auf den Bahnsteig und hält einen Revolver in der Hand. Die beiden laufen mit entschlossenen Mienen nach rechts aus dem Bild. Die Lok ist dunkel, der Himmel hell. Die beiden Männer sind dunkler, im Tender der Lok spiegelt sich hell die Umgebung. Starr, ca. 2 m Höhe
F-77 2 Amerikanische Eingang zur Station. Die Beiden laufen nacheinander durch die Tür ins Stationsinnere. Dunkel, Bretterwand rechts heller. Normal: starr, Brusthöhe.
F-78 2 Halbnahe "Stationsvorzimmer": hinten rechts Eingangstür, links Holzbank, dahinter Kartenschalter, rechts hinten Eingangstür, in der oberen Bildmitte hängt ein Bild an der Wand, die Holzbank liegt umgekippt im Raum. Die beiden Männer laufen durch das Zimmer von Eingang zur Tür vorne links und springen dabei über die Bank; Max vorneweg. Hell, die Tür ist dunkel, die Bank zeigt die helle Unterseite. Normal: starr, Brusthöhe.
F-79 15 Halbnahe Zimmer des Stationschef: links ein Schreibtisch mit Telegraph und Papier und Kleinkram, davor ein Stuhl, an der hinteren Wand ebenfalls ein Tisch mit zwei Büchern, an die Wand sind weiße Zettel gepinnt, ein der hinteren rechten Ecke sind Postsäcke und ein Mülleimer. Die Banditen sind links und rechts im Vordergrund und verdecken Lis. Die beiden Männer kommen herein und Max dirigiert die Banditen in die vordere rechte Ecke. Lis lehnt erschöpft hinten am Schreibtisch. Max gibt seinem Mitstreiter den Revolver und lehnt sich an den Schreibtisch. Er schleudert den Stuhl nach hinten und führt Lis nach vorne, die ihm freudig den Schraubenschlüssel zeigt, den sie in der Hand hatte. Die beiden Banditen lehnen sich auch vor und schauen entgeistert darauf. Sehr dunkel durch die Banditen im Vordergrund. Das einzige Licht scheint von draußen durch das Fenster zu kommen. Während Max gegen den Schreibtisch lehnt, gibt es eine Beleuchtung- änderung, der ganze Raum wird sehr hell ausgeleuchtet. Normal: starr, Brusthöhe.
F-80 3 Detail In der Bildmitte ist der Schraubenschlüssel, der von Lis' Händen gehalten wird. Ihr Hemd ist im linken Drittel im Hintergrund zu sehen, Max' vertikal gestreifter Overall machen die restlichen 2/3 des Bildhintergrunds aus. Lis' Hände halten den Schraubenschlüssel. Der Schraubenschlüssel glänzt sehr hell, Lis' Hemd und Hände sind hell. Max' Overall ist helldunkel gestreift. Normal: starr, Brusthöhe.
F-81 <1 Halbnahe Fortsetzung von F-79: Alle sind im Stationszimmer und starren auf den Schraubenschlüssel. Alle starren auf den Schraubenschlüssel. Das Zimmer ist voll ausgeleuchtet. Starr
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